1. Zwei Schwestern sind des Teufels 04


    Datum: 27.11.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... welcher grell in meinen Ohren tönte, dann war seine Nase gebrochen. Dickes Blut quoll aus seinen Nasenlöchern heraus, ich aber schälte mich aus seinen Armen und ging hastig auf Abstand.
    
    „Mein Gott, was hast du dir da eingebrockt.", zeigte ich mich ehrlich schockiert. „Weißt du eigentlich, was ich jetzt mit dir anstellen werde?"
    
    Meine Stimme klang ruhig und beherrscht. Auf diese Weise würde ich sein Hirn noch härter ficken, als wenn ich ihn anschrie. Also machte ich mich auf zum Geräteraum, um das Nötige zu holen.
    
    „Bitte nicht. Bleib hier!", hörte ich hinter mir das Winseln seiner Stimme. „Ich tue alles was du verlangst."
    
    „Warum sollte ich das?", fragte ich ihn beiläufig, während ich meine Sachen zusammensuchte. „Du entschuldigst dich ja nicht einmal", blieb ich stehen, um mich ihm zuzuwenden. Hoffnung! In diesem Moment glaubte er wirklich, bei mir etwas gutmachen zu können.
    
    „Entschuldigt! Bitte! Luci! Richtig? Ich will alles tun, was sie mir sagen."
    
    Wieder lachte ich amüsiert auf, stützte meine Hände in meine Hüfte und beugte mich ein wenig vor, um meiner Reaktion auf seine Worte eine Bühne zu bauen. Körpersprache war sehr wichtig bei einer Domina, nur dann kam sie auch authentisch rüber.
    
    „Du musst dich doch nicht entschuldigen Fabian. Du hast mir einen Vorwand gegeben, um dich grausam zu behandeln. Das ist doch nett von dir gewesen. So muss ich kein schlechtes Gewissen haben, wenn ich dich fertig mache."
    
    Lachend wandte ich mich wieder zu dem Material ...
    ... um, überblickte die verschiedenen Geräte, Fesseln und Instrumente, öffnete den Verbandsschrank und suchte nach dem Gewünschten. Mit einem Injektionsbesteck, Desinfektionsmittel, elektrischen Viehtreiber und einer derben Singletail kehrte ich schließlich zu ihm zurück, ging an seiner Seite, außerhalb der Reichweite seiner Arme, in die Knie und legte meine Werkzeuge sorgsam zurecht.
    
    „Bist du jetzt brav?", fragte ich ihn.
    
    Er nickte voller Inbrunst. „Bitte, Luci! Lass mich gehen. Ich habe dir doch nichts getan."
    
    Ich lächelte, sägte den oberen Teil eines Medikationsröhrchens auf und zog dann dessen Inhalt in das Innere einer Einwegspritze auf.
    
    „Na für ne Hure hast du mich schon gehalten", stellte ich lapidar fest, legte die Spritze zurück in die Schale und nahm dann einen Tupfer zur Hand, welchen ich mit Jod tränkte.
    
    „Entschuldige, liebe Luci. Das war ein Fehler gewesen", wimmerte Fabian.
    
    „Ist nicht schlimm, ich verzeihe dir.", schenkte ich ihm ein Lächeln dazu.
    
    „Halte jetzt still, damit ich dir die Nase abtupfen kann. Oder möchtest du dich noch einmal widersetzen?"
    
    „Luci! Bitte. Es tut so weh."
    
    Der arme Depp. Er hatte noch gar keine Vorstellung davon, was richtige Schmerzen sind.
    
    „Ich weiß, das ist toll.", grinste ich und tupfte damit über die Oberfläche seines geschwollenen Nasenrückens. „Dein Gesicht schaut jetzt richtig scheiße aus. Das hätte wirklich nicht sein müssen. Du kannst froh sein, dass ich gleich wieder geil bin, sonst hätte es für uns ...
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