1. Das Studio Rudolf 4/4


    Datum: 01.12.2019, Kategorien: BDSM Autor: byUsi58

    ... lachte Anett.
    
    „Hätte Rudolf den gleichen Vorschlag gemacht, wenn das Team Jennifer gewonnen hätte? Oder war das alles auf unseren Sieg gemünzt?"
    
    Es entstand eine Pause. Dann antwortete Anett, diesmal mit ernsterer Stimme.
    
    „Tom, ich denke schon, dass Rudolf gehofft hat, dass wir gewinnen, denn dann ist dieser zusätzliche Wettkampf für die Mitglieder am interessantesten. Und ja, Du hast recht, dass wir ein Team bildeten, war kein Zufall. Der Rest war aber schon zufällig gewählt, sonst hätte man wahrscheinlich den Sklaven 667 nicht Jennifer zugeordnet. Aber wir haben real gewonnen, da war nichts gefaked, in keiner der Sessions. Du weißt, dass ich ursprünglich den Sklaven 667 nicht masturbieren wollte. Allerdings war zu mir durchgesickert, welche Utensilien Jennifer für Dich ausgesucht hatte und dass Deine Session ganz anders ablaufen würde als Du gedacht hattest. Ich bin sicher, Sklave 667 hätte eine Schmerzsession sehr lange durchgehalten. Seine Art mir seine Zuneigung zu zeigen ist nämlich, meine Züchtigungen möglichst lange hinzunehmen, so dass ich nicht daran vorbeikomme, ihn für seine Leidensfähigkeit zu bewundern. Wenn ich Glück gehabt hätte, hätte er mir zuliebe vor dem Ablauf der 20 Minuten aufgegeben, um uns eine Gewinnchance einzuräumen, für den Fall, dass Du bis zum Ende durchhältst."
    
    Ich nickte, hätte Anett die Schmerzvariante gewählt, hätten wir nicht gewinnen können.
    
    „Und deswegen habe ich mich umentschieden. Das war die einzige Chance regulär zu ...
    ... gewinnen. Dass der Sklave 667 vor einem Orgasmus aufgeben könnte, hätte ich nie gedacht. Er war schon in Minute 9 stark erregt. Und als ich mich dann anschickte, seinen Schwanz in den Mund zu nehmen, hat er die Tennisbälle fallen lassen. Sonst wäre es auch sehr knapp geworden, so schnell wie Du am Ende warst."
    
    Jetzt grinste sie wieder.
    
    „Na, Jennifer hat wieder im Rahmen der Regeln alles ausgenutzt. Als Mann auf einem Sybian sitzen. Darauf muss man erst mal kommen", versuchte ich mich zu verteidigen.
    
    „Und der Abdruck am Hals? Ist es das, was ich vermute?"
    
    „Ja, aber das wirst Du alles sehen, wenn der Clip erst mal online ist."
    
    „Na wenigstens gibt es heute kein Schmerzmittel."
    
    „Und in 3 Monaten? Auch keine Schmerzmittel?"
    
    „Lass Dich überraschen! Im Moment habe ich noch keinen Plan."
    
    Sabine hatte uns die ganze Zeit zugehört, ohne sich einzumischen. Jetzt meinte sie, etwas sagen zu müssen.
    
    „Tom, das Ganze ist ein Spiel. Und ich wette, Du brauchst nach der nächsten Session keine Schmerzmittel. So, wie Ihr beide drauf seid, wird der Kampf zwischen Euch nicht von Schmerzen dominiert sein. Zumal Anett auch damit rechnen muss, dass Du Dich rächst, falls Du widererwarten doch gewinnst. Mach Dir lieber Gedanken, wie Du Deine Lust in den Griff bekommst nach 2 Wochen Abstinenz und dem Ausgeliefertsein an eine schöne Frau."
    
    Ich nickte.
    
    „Genau deshalb habe ich ja keine Chance."
    
    Kapitel 11: Das letzte Finale
    
    Na gut, heute in zwei Wochen würde das Finale ...
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