Das Studio Rudolf 4/4
Datum: 01.12.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byUsi58
... abreagieren. Und auch wenn ich es nicht schaffe, Dir das Hirn herauszuficken, bei mir schaffe ich das auf jeden Fall."
Momente später war mein Schwanz in ihr verschwunden. Dann intensivierte sie ihre Hüftbewegungen. Ich hielt sie an der Hüfte fest sie und presste sie gegen mich. Sie war ziemlich aufgekratzt. Ich spürte, wie sie abging wie eine Rakete. Aber klar, im Bewusstsein, dass sie mich gerade eben erst zum Abspritzen gebracht hatte, machte es Sinn, dass sie sich auf ihre eigene Lust konzentrierte, so schnell würde ich nämlich nicht noch einmal kommen. Genau das stachelte jetzt aber wiederum meine Lust an. Aber so schnell wie sie, konnte ich nicht sein. Und das war auch gut so. Denn bevor ich an diesem Tag meine Ladung ein zweites Mal in Lady Anett pumpte, diesmal in ihren Schoß statt in ihren Mund, war sie schon mindestens dreimal gekommen.
Am Ende lagen wir beide keuchend und verschwitzt auf der Bank. Ich war in diesem Moment glücklich, genoss ihre Nähe und hätte noch stundenlang so liegen bleiben können. Aber irgendwann löste sie sich von mir, stand auf, befreite noch meine Beine von den Riemen und half mir auf.
Als wir dann beide nebeneinanderstanden und uns zur Tür wandten, sagte sie:
„Ich finde es schade, dass das Turnier vorbei ist. Ich danke Dir. Mit Dir hat es besonders viel Spaß gemacht."
Diese Worte holten mich schlagartig von Wolke 7 wieder runter in die harte Realität. Nein, wir waren kein Paar. Nein, wir waren nicht verliebt. Jedenfalls sie ...
... nicht. Ja, wir hatten intensiven Sex gehabt. Ja, wir hatten Körperflüssigkeiten ausgetauscht. Aber nein, das bedeutete gar nichts, schließlich fand alles im Rahmen eines Pornos statt.
Mir wurde klar, dass wir außerhalb des Studios Rudolf gar keine Beziehung hatten. Und es lag vermutlich an mir, das zu ändern. Wenn ich es wollte.
Grade jetzt wollte ich es mehr als alles andere in der Welt.
Aber grade jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt, die Initiative zu ergreifen.
„Dito", erwiderte ich deshalb und fuhr fort, „aber warum ..."
Anett unterbrach mich.
„Nicht jetzt. Nimm es bitte einfach hin."
Ich nickte, obwohl ich immer noch nicht verstand, warum sie mich hatte gewinnen lassen.
Es war mit der Intimität endgültig vorbei, als wir durch die Tür das Studio verließen. Sabine und Rudolf erwarteten uns schon im Wohnzimmer. Plötzlich lief wieder die Handkamera von Sabine. Rudolf kam auf Anett und mich zu und gratulierte uns zu dem gelungenen Finale. Dann drückte er mir einen Umschlag in die Hand.
„Willst Du nicht nachsehen, was drin ist?", fragte er.
Ich öffnete den Umschlag und sah das Bündel rosa Scheine. Ich hielt den Umschlag in die Kamera.
„Danke Rudolf" sagte ich. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich gewinnen kann."
Dann hatte ich plötzlich eine Idee, die meinen Blutdruck nach oben schnellen ließ.
„Und ich lade Lady Anett extra zum Abendessen ein. Denn auch sie hat doch ganze Arbeit geleistet."
Anett antwortete.
„Also diese Einladung ...