Es lebe die Pharmaforschung
Datum: 09.12.2019,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: El Kapitan
... ansonsten scheint sie mit ihrer Geige verheiratet zu sein, mit der sie jede freie Minute verbringt.
Neben ihr Cassandra, von allen nur Cassy oder Cas genannt, die für ihr Germanistikstudium aus England nach Deutschland gezogen ist. Eigentlich auch eine Frau, bei der die Männer Schlange stehen sollten, auch wenn sie dem einen oder anderen mit ihren nur knapp eins fünfundfünfzig etwas zu kurz geraten sein könnte. Mit ihren hellblauen Augen, ihrem warmen Lächeln, den halblangen rotblonden Haaren und nicht zuletzt mit ihrer nicht zu verachtenden Oberweite hat sie aber mehr als genug zu bieten, um Männerherzen höher schlagen zu lassen. Und doch lebt sie als Single, vermutlich, weil ihr Youtube und Netflix wichtiger sind als Partys und Studentenkneipen.
Die nächste in der Runde ist Murielle, die von Bibi den Spitznamen "Mel" verpasst bekommen hat (mit der Begründung "Murielle" habe ja fast schon vier Silben, das sei ihr zu lang). Ihr Emo-Style mag vielleicht nicht jedermanns Sache sein - die glatten schwarzen Haare mit dem Pony über großen, dunkel geschminkten Augen, die Piercings in Nase, Lippe und Zunge - für mich persönlich ist sie aber die heißeste meiner Mitbewohnerinnen, auch wegen ihrer schönen weiblichen Rundungen mit genau dem richtigen Maß von "nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel". Auch wenn sie neben ihrem Lehramtstudium mehr Sozialkontakte pflegt als die meisten anderen unserer WG, so beschränken sich diese Kontakte doch auf Chats und Videotelefonate mit ...
... anderen dunkelhaarigen gepiercten Anhängern ihrer seltsamen Subkultur, die irgendwo in den USA, in Japan oder in Frankreich sitzen. Also sieht man auch Murielle selten das Haus verlassen, wenn sie nicht gerade zur Uni oder zum Einkaufen muss.
Und dann ist da Miriam - gertenschlank, langbeinig, mit welligen rotbraunen Haaren um ein hübsches Gesicht mit braunen Augen und einem breiten Mund. Eine Frau, die reihenweise Männer und vermutlich sogar einen Modeljob haben könnte, von der ich aber außer ihrem Namen und der Tatsache, dass sie Soziologie studiert, kaum etwas weiß, weil sie selbst gegenüber uns WG-Kollegen so still und schüchtern ist, dass wir sie kaum mal für mehr als ein paar Minuten am Stück zu Gesicht bekommen. Und wenn man sie doch einmal zu einem gemeinsamen Essen oder einem anderen Anlass aus ihrem Zimmer bekommt, sitzt sie schweigend mit am Tisch und lässt sich nur mit Mühe einen bis zwei Sätze pro Stunde entlocken...
Nicht ganz so verschlossen wie Miri ist Anja, die neben ihr am Tisch sitzt. Auch sie eine junge Frau, die man gerne ansieht, mit einem schönen ovalen Gesicht mit Stupsnase und dunkelbraunen Augen, eingerahmt von glatten dunkelbraunen Haaren. Zusammen mit ihrem schüchtern-sympathischen Lächeln und ihrem wirklich ansehnlichen Körperbau (insbesondere dem straffen, wunderbar runden Hintern) sollten ihr mehr als genug Männerherzen zufliegen, um einen Partner auswählen zu können, der ihr gefällt. Aber obwohl sie jetzt schon im dritten Semester in unserer ...