1. Die Marionette


    Datum: 15.12.2019, Kategorien: BDSM Autor: gerd2509

    ... zufrieden sein!“ Verlegen bat er:
    
    „Herr! Ich benötige dazu Fesseln oder zusätzliche Leute, die die Sklavin halten!“
    
    „Ihr sollt beides haben, Don Ricardo!“, erwiderte ich und warf Christiane einen auffordernden Blick zu. Er traf nur mehr ihren Rücken. Binnen kürzester Zeit war sie zurück, brachte Hanfseile und Emma, Sharada und Taurus mit. Während des Wartens meinte ich:
    
    „Nicht, dass ich die Fesselung für notwendig erachte, Don Ricardo, denn Dita ist eine perfekt ausgebildete Sklavin und würde Euch auch ohne die Stricke bis zur Selbstaufgabe gehorchen und zur Verfügung stehen, aber ein gefesseltes Weib ist immer ein höchst anregender Anblick und verschafft dem Publikum lustvolle Illusionen. Auch Dita wird es schätzen, dass sie sich nicht
    
    konzentrieren muss, sondern sich einfach gehen lassen kann!“ Don Ricardo machte ein ungläubiges Gesicht:
    
    „Ihr meint, Dita würde das Auspeitschen ohne gefesselt zu sein über sich ergehen lassen?“
    
    „Wenn Ihr es befehlt: Selbstverständlich!“ Er schüttelte wieder den Kopf. „Aber hier bringt Christiane, was Ihr verlangtet!“
    
    Don Ricardo nahm Christiane die Seile ab und schlang sie gekonnt an Ditas Hand- und Fußgelenke, dass sie fest saßen und trotzdem nicht einschnürten. Dann blickte er uns ein wenig verunsichert an und fragte:
    
    „Da Ihr so viel Hilfspersonal angefordert habt, Herr Abuqual, nehme ich an, dass Ihr Dita nicht anbinden, sondern selbst halten wollt!“ Lachend sagte ich:
    
    „Da habt Ihr Recht, Don Ricardo! Eine ...
    ... straffe Fesselung auf diesen Tisch hier zum Beispiel ist zwar unerbittlicher und sicher sehr effizient, aber weitaus lustvoller ist doch der Kampf gegen das sich im Schmerz aufbäumende, nackte Weib, besonders, wenn der Kampf ein so ungleicher ist, wie in unserem Fall, vier gegen eine: aussichtslos, würde ich meinen!“ und wandte mich an Dita:
    
    „Trotz dieser Aussichtslosigkeit wirst du uns aber die Freude machen, dich zu wehren, so sehr du kannst, Sklavin! Verstanden?“
    
    „Wie Ihr wünscht, Herr! Ihr werdet zufrieden sein, wie immer! Euer Vergnügen ist mein Vergnügen, Herr!“ Diesmal schüttelte Don Ricardo nicht mehr den Kopf, sondern hob nur noch die Augenbrauen. Schön langsam wurde er mit dem Umgangston zwischen mir und meinen Sklaven doch ein wenig vertraut.
    
    „Zuerst möchte ich die Sklavin bäuchlings ausgestreckt auf diesem Tisch haben!“, verlangte Don Ricardo. Sofort kletterte Dita auf den Tisch, legte sich hin und streckte Arme und Beine von sich. Wir brauchten nur noch nach den losen Enden der Stricke zu greifen und unser Opfer hilflos auszuspannen. Ich beeilte mich an das linke Bein zu kommen, Christiane packte das rechte Bein. Es geht doch nichts über den Blick zwischen die gespreizten Beine eines hilflosen Opfers, das sich unter den beißenden Hieben einer Peitsche aufbäumt und windet. Emma und Taurus zerrten Ditas Arme auseinander, Sharada kniete sich vor Dita hin und riss an den Haaren ihren Kopf hoch, damit neben den körperlichen Qualen, die seelischen, die sich in ihren ...
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