1. Die Marionette


    Datum: 15.12.2019, Kategorien: BDSM Autor: gerd2509

    ... bäumte sie sich noch ein Mal auf, riss ihren Kopf aus Sharadas Umklammerung und schrie gellend auf. Sharada bemühte sich die Schreie zu ersticken, aber Dita biss wild um sich zwischen den Schreien, dass Sharada erschrocken zurück sprang. Dita schrie wie von Sinnen, schnellte hoch wie ein Fisch auf dem Trockenen. Wir mussten wieder alle unsere Kraft einsetzen ihre Glieder ausgespannt zu halten, damit Don Ricardo gut auf ihre Fotze zielen konnte. Dita musste Höllenqualen erdulden, schließlich sackte sie zusammen und jammerte nur vor sich hin. Don Ricardo warf die Peitsche beiseite, sprang hin, hob Dita vom Tisch, nahm die Schluchzende in die Arme und wiegte sie hin und her. Ich tippte ihn an und bat ihn mir zu folgen. Wir gingen ins Bad, wo Christiane bereits für das regenerierende Wasser gesorgt hatte. Ricardo ließ Dita hinein gleiten. Sofort entspannten sich ihre Züge und sie begann zu lächeln. Sie blickte in die Runde, um zu sehen, welchen Eindruck ihre Vorstellung bei uns hinterlassen hatte.
    
    Don Ricardo setzte sich an den Rand des Beckens, fischte nach einer Hand Ditas und behielt sie in der seinen. Er strich ihr die Haarsträhnen aus der schweißnassen Stirn und sagte bewundernd:
    
    „Eine Frau wie dich habe ich noch nie kennen gelernt! Dein Verhalten geht über meine Begriffe! Wie schaffst du das?“ Sie senkte den Blick und antwortete mit leiser Stimme:
    
    „Mein Herr, Abuqual, hat mir beigebracht, alle Wünsche eines Herrn bedingungslos zu erfüllen, Don Ricardo!“ Dieser ...
    ... blickte ängstlich zu mir und fragte:
    
    „Was verlangt Ihr für diese Sklavin, Herr?“
    
    „Wie Ihr selbst schon sagtet, Don Ricardo, ist diese Sklavin unbezahlbar. Sie ist deshalb auch nicht verkäuflich!“ Bei diesen Worten verfinsterte sich die Miene von Don Ricardo und von Dita war ein lautes Schluchzen der Enttäuschung zu vernehmen. Also fuhr ich, nachdem ich diese Reaktionen zur Genüge genossen hatte, fort:
    
    „Deshalb bin ich zu meinem Leidwesen gezwungen sie Euch zu schenken!“ Über Don Ricardos Gesicht zog ein Strahlen und Dita sprang gar aus dem Wasser und warf in überquellender Freude ihre triefenden Arme um mich, nur um sofort mit einem gehauchten:
    
    “Verzeiht, Herr! Ich verdiene Strafe!“ in die Knie zu sinken. Ich beutelte die Tropfen von mir und meinte:
    
    „Allerdings stelle ich drei Bedingungen:“ Sofort verfinsterten sich Don Ricardos und Ditas Mienen wieder. Gespannt blickten sie mich an.
    
    „Erstens bekommen wir hier in meinem Haus eine unentgeltliche Privatvorstellung!
    
    Zweitens bekommen alle Wüstenfortbewohner ebenfalls eine unentgeltliche Vorstellung in der Arena und drittens, und das ist mir die wichtigste Bedingung, verpflichtet Ihr, Don Ricardo, Euch, die Sklavin Dita spätestens nach fünf Jahren frei zu geben. Bis zu diesem Zeitpunkt hat sie Euch in allem zu gehorchen, Ihr aber verpflichtet Euch, sie während dieser Zeit so zu halten, dass ihr nach der Freilassung ein bürgerliches Leben in Eurer Heimat möglich ist!“ Schluchzend vor Dankbarkeit rutschte Dita zu ...
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