Das Leben ist Manchmal Seltsam 05
Datum: 04.01.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: bybrosisgamer
... Morgen." Kein Wort, kein Blick von Peter, keine Reaktion. Ich hatte zittrige Knie und mein Klos im Hals meldete sich schon wieder. Ich nahm mir einen Kaffee und fragte, ob ich mich setzen dürfte. Wortlos und ohne mich anzusehen wies Peter auf einen leeren Stuhl und ich setzte mich.
Schweigen, Stille, minutenlang. Mein Hals war wie zugeschnürt. Ich dachte bei mir: "Mensch, sag doch was. Schrei mich an, scheuer mir Eine, schmeiss mich raus. Scheißegal, aber bitte schweig mich nicht an. Das halte ich nicht aus."
Peter schwieg.
Nach einigen Minuten fragte ich mit gebrochener Stimme, ob er den Zettel gesehen hätte. Peter nickte wortlos. Ich wollte wissen, wie es jetzt weitergehen würde und fragte ihn: "Und?" Jetzt, endlich begann Peter zu sprechen und es folgte eine Standpauke, nicht laut, sondern mit harter und ruhiger Stimme. Seine Worte schlugen bei mir ein wie Granaten. Er meinte, dass er das nicht auf sich sitzen lassen würde. Das Alles, was ich ihm an den Kopf geworfen hatte, nicht wahr wären und er das nicht verdient hätte. Mir kamen wieder die Tränen, die Peter aber scheinbar in keinster Weise irgendwie beeindruckten. Ich versuchte mich zu entschuldigen, indem ich sagte, dass mir Alles so rausgerutscht wäre. Ein blöder Versuch, denn er glaubte kein Wort. Er meinte, dass ich das schon lange im Kopf gehabt haben musste und es jetzt aus mir rausgeplatzt wäre.
Konnte er etwa Gedanken lesen? Ich fühlte mich ertappt, drehte den Kopf zur Seite und konnte meine ...
... Tränen nicht mehr zurückhalten. Peter redete auf mich ein, dass wir uns mal in Ruhe unterhalten sollten, denn da wäre etwas, wofür er nichts könnte. Er konnte wohl wirklich hellsehen. Ich konnte ihm nicht ins Gesicht schauen und flüsterte, dass er tatsächlich nichts dafür könnte. Jetzt wollte ich aufstehen und gehen, ich wollte nur noch weg, aber Peter hielt mich zurück. Wieder forderte er mich auf, mit ihm offen zu reden.
Ich realisierte, dass es keinen anderen Ausweg geben würde, also fasste ich all meinen Mut zusammen und erzählte ihm, was Hans mit mir gemacht hatte. Dabei sah ich ihn an, das Wasser lief in Strömen aus meinen Augen. In Peters Gesicht sah ich Schock, seine Halsader pulsierte und seine Augen wurden kalt wie Eis. So hatte ich ihn noch nie gesehen.
Urplötzlich explodierte Peter und schlug mit der flachen Hand und mit aller Kraft auf den Tisch. Es gab einen fürchterlichen Knall, die Kaffeetassen sprangen regelrecht. Ich erschreckte mich wahnsinnig und ich begann laut zu schluchzen, vor Schreck und vor Angst. Ich dachte, dass ich jetzt die Quittung für die letzten 2 Jahre bekäme. Und die bekam ich auch, aber anders, als ich nun eigentlich befürchtete und ehrlich gesagt, eigentlich auch verdiente. Er stand auf und kam langsam auf mich zu. Ich hatte fürchterliche Angst, auch Angst vor ihm wegen seiner Explosion. Peter hatte Tränen in den Augen, als er auf mich zukam. Zaghaft stand ich auf und kam ihm entgegen. Wie fremdgesteuert umarmte ich ihn, er aber wagte es ...