Die Sklavin
Datum: 27.02.2019,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byMira01
... vielleicht sogar somit näher kommen. Ihr zeigen, dass es gar nicht so schlimm war, die Jüngste der Familie zu sein. Vielleicht wollte sie ihr aber auch das Schicksal ersparen, selbst ein Nesthäkchen zu werden. Die Zwanzigjährige zuckte resigniert mit den Schultern. Sie wusste nicht mehr genau, was der Grund für die Auswahl war. Sie war nur froh darüber, dass man sie gleich zu einem Skype Gespräch eingeladen hatte und daraufhin bereits die Einstellung erfolgte.
Das war inzwischen zwei Wochen her und nun saß Marina auf einer dieser ungemütlichen, stählernen Bänke, welche es eben an Flughäfen eben zu Hauf gab und wartete darauf von ihrer Gastfamilie abgeholt zu werden.
„Hey! Bist du Marina?" Ein junger Mann stand ihr Gegenüber, schaute zu ihr herunter und schenkte ihr ein freundliches und aufmerksames Lächeln. Das musste der Sohn der Familie sein, der ihr nun eine Hand entgegen streckte, die sie ergriff und sich so von ihm aufhelfen ließ.
„Ähm ... Ja, das bin ich wohl. Schön, dass du es geschafft hast." Lachte Marina nervös. So, wie er dort vor ihr stand -- nun so richtig live und in Farbe -- wirkte er noch sympathischer als auf den Bildern und, das musste Marina zugeben, er wirkte doch überaus anziehend. Ein schlanker Junge, gutaussehend mit kurzen, dunkelblonden Haaren, gräulichen Augen, in denen man sich einfach verlieren musste.
„Schön, dass du uns die Chance gibst, deine Gastfamilie zu sein!" Erwiderte er schließlich und mit hoch rotem Kopf, bemerkte Marina ...
... erst jetzt, dass sie immer noch die Hand ihres Gegenübers hielt und regelrecht zerquetschte. Schnell ließ sie ihn los und wich seinem Blick aus.
„Das muss dir nicht peinlich sein. Komm, wir gehen zu meinem Wagen und dann kannst du dein neues Heim für das kommende Jahr begutachten." Schlug er vor und mit einem stillen Nicken stimmte die junge Frau zu.
Es dauerte nicht lange, da hatten sie den Wagen von Thomas, so hatte er sich inzwischen noch einmal vorgestellt, erreicht und saßen nun darin, auf dem Weg zu Marinas neuem Heim. Ein Jahr lange würde sie verbringen, schoss ihr wieder durch den Kopf und gedankenverloren ließ sie ihren Blick über die fremden Häuser, Straßen und Gegenden schweifen, die sie mit dem Wagen passierten. Noch dazu dieser ungewohnte Fahrstil auf der linken Seite statt auf der rechten zu fahren.
Marina hatte zwar gewusst, was sie in etwa hier in London erwarten würde; immerhin hatte sie sich bereits im Vorfeld schon oft genug mit diesem Land auseinander gesetzt. Aber dies noch einmal aus nächster Nähe zu sehen, war etwas vollkommen anderes ...
„Warst du schon einmal in London oder generell in England?" Riss Thomas sie aus ihren Gedanken und erschrocken fuhr das brünette Mädchen hoch, was Thomas ein erheitertes Lachen aus der Kehle lockte. Schmollend schob sie die Lippe vor, eine Eigenschaft, die zumindest bei ihren Brüdern schon oft genug funktioniert hatte, wenn diese sich über sie lustig machten.
Schließlich schüttelte sie aber den Kopf. „Nein, ...