Die Sklavin
Datum: 27.02.2019,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byMira01
... und verließ dann von Neugier getrieben das Zimmer.
Auf leisen Sohlen schlich die Brünette die Treppe hinab, über welcher sich in die Wand eingearbeitete Regale befanden, die mit etlichen englischsprachigen Büchern gefüllt waren. Je näher sie der Geräuschkulisse kam, desto klarer wurden die Stimmen, die sie vernehmen konnte. Es musste sich um einen wirklich heftigen Streit handeln.
„Du glaubst doch nicht, dass das unsere Ehe retten wird." Hörte Marina eine Frauenstimme sagen. „Unsere Ehe ist kaputt, Walter! Die rettet nichts mehr."
„Ach, als würdest du in die Zukunft sehen können. Jetzt warte erst einmal ab." Erwiderte die Männerstimme.
Marina schlich näher durch das Esszimmer. Zumindest vermutete sie, dass es sich um dieses handeln musste. Ein Tisch, an welchem etwa sechs Personen platz finden konnten, stand in der Mitte des Raumes. Die Wände waren verziert mit einigen Kunstwerken und ein Schrank verzierte eine Raumseite. Durch Fenstereinbauten konnte man Gläser und Geschirr erkennen.
Langsam kam die Brünette ihrem Ziel näher. Nur der Hausflur trennte sie von der Küche.
„Nein, das habe ich auch nicht behauptet. Aber welcher normale Mensch lässt sich auf so etwas ein?"
„Du wirst schon sehen, Heather. Wir bringen sie dazu und damit retten wir diese Familie."
„Niemals! Du bist ein absoluter Volltrottel, wenn du glaubst, dass es so kommen wird."
„Du dumme Kuh! Jetzt halt aber mal den Rand. Du hast doch keine Ahnung."
„Genau so wenig wie du. Du ...
... kennst unseren Gast ja nicht einmal!"
Es ging also um Marina selbst. Aber worum genau? In ihrem Kopf drehte sich alles, ihr wurde schwindelig, als ihr eine Hand auf den Mund gepresst wurde und sie grob zurück in das Esszimmer gezogen wurde. Erst, als sie los gelassen wurde, drehte sie sich wutentbrannt um und erblickte Thomas Gesicht.
„Was soll denn der Scheiß jetzt?" Zischte Marina und funkelte den Sohn ihrer Gastfamilie an.
„Du hast mehr mitbekommen, als du solltest." Meinte der junge Mann resigniert und wirkte für einen Moment wirklich niedergeschlagen. „Eigentlich wollten wir dich an diese ... Sache nur langsam heran führen aber nun ..." Er zuckte die Schultern und zeigte stumm mit dem Zeigefinger nach oben.
Erneut packte Marina die Neugier und mit pochendem Herzen folgte sie Thomas die Treppe hinauf und durch den oberen Flur, welcher um einiges kleiner wirkte als der Untere. Er führte sie durch eine Tür in ein typisches Zimmer für einen jungen Erwachsenen in seinem Alter. Pfandflaschen und Unterwäsche zierten das ohnehin er unordentliche Zimmer. Ein Schreibtisch samt Computer, ein Bett und ein Schrank rundeten den Gesamteindruck ab.
„Also? Was habe ich da nun mitbekommen?" Fragte Marina und stellte sich mit verschränkten Armen vor Thomas hin.
„Sie hat was, Thomas?" Eine andere Frauenstimme drang an Marinas Ohren. Als die junge Frau sich umdrehte, erblickte sie eine nahezu weibliche Kopie von Thomas. Wenn sie nicht längere Haare und eine doch recht üppige ...