1. Die Sklavin


    Datum: 27.02.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byMira01

    ... ich bin das erste Mal hier. Aber ich weiß schon einiges."
    
    „Lass mich mal raten. Film und Fernsehen?"
    
    Schamröte stieg in Marinas Gesicht. War das so offensichtlich, dass sie ihr Wissen über dieses Land überwiegend aus dem Fernsehen hatte? „Woher ...?"
    
    Thomas zuckte lediglich mit den Schultern und schenkte ihr lediglich ein wissendes Grinsen. „Ich weiß es einfach." Meinte er schließlich und richtete seinen Blick dann wieder auf die Fahrbahn vor ihnen.
    
    Es war inzwischen dunkel geworden, als sie beide in die Einfahrt eines Einfamilienhaus einbogen. Das Haus wirkte schon überaus eindrucksvoll und Marina merkte, dass ihre Kinnlade offen stehen musste. Trotz des ersten Eindrucks, welches das Haus mit dem gigantisch wirkenden Frontfensters, hinterließ, so stach es aus der schieren Menge der umliegenden Häuser nicht gerade hervor. Es wirkte einfach wie eines von vielen und auf den nächsten Blick schon gar nicht mehr besonders.
    
    „Ich denke, meine beiden Schwestern werden bereits am schlafen sein. Du wirst sie morgen kennen lernen." Gab Thomas zu bedenken, während er und Marina selbst aus dem Wagen stiegen. Sie marschierten geradewegs ins Haus hinein und Marina schenkte der Inneneinrichtung kaum noch Bedeutung. Sie wollte einfach nur noch ins Bett. Der Flug und die Fahrt hierher hatten sie wirklich geschafft und dementsprechend erschöpft war sie nun auch. Um so dankbarer war sie schließlich auch, dass Thomas sie eine Treppe hinauf führte und ihr sofort das Zimmer zeigte, ...
    ... welches sie in den nächsten Monaten bewohnen würde. Ein kleines Zimmer, spärlich eingerichtet mit einem bereits bezogenen Bett, einem Schrank und einem Nachttischchen samt Lampe.
    
    Gut, das sollte nun erst einmal reichen und Gedanken darüber, wie sie ihr Zimmer für das kommende Jahr einrichten wollte, konnte sie sich morgen noch machen. Jetzt war es wirklich Zeit ins Bett zu kommen ...
    
    Am nächsten Morgen erwachte Marina aus ihrem Schlaf, da laute Stimmen aus dem unteren Stockwerk zu ihr herauf drangen. Die junge Frau rieb sich den Schlaf aus den Augen, strecke und gähnte sich und schaute sich ein wenig in ihrem Zimmer um, während sie die Stimmen von unten zunächst ignorierte. Ein beigefarbener Teppich zierte den Boden des Zimmers. Der Schrank, der ihr gestern schon aufgefallen war, war im selben dunklen Braunton gehalten, wie das Bett in dem sie gerade lag. Neben ihr befand sich ein kleiner Nachttisch, welcher Stauraum in Form einer Schublade und einer Schranktür bat. Auch eine Tischlampe befand sich darauf, sodass man im Dunkeln noch ein Licht hatte, ohne dafür das Deckenlicht anschalten zu müssen.
    
    Ein Lächeln zierte Marinas Lippen als sie ihren Koffer und ihre Reisetasche in der Ecke stehen sah. Thomas musste sie hinauf getragen haben. Als sie sich aus dem schwang, stellte sie fest, dass sie noch immer die Kleider vom gestrigen Tag trug. Sie zuckte lediglich mit den Schultern, strich das schwarze T-Shirt noch einmal glatt, um zumindest ein wenig ordentlich zu wirken, ...
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