Die Sklavin
Datum: 27.02.2019,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byMira01
... Oberweite gehabt hätte, hätte man sie sicher für Thomas' Zwilling halten können.
„Mom und Dad haben sich unten gestritten. Sie haben zu viel von sich gegeben."
„Oh, Mist ..." Gab die junge Frau von sich. „Das ist nicht gut ... Aber, was ist mit Plan B?"
Thomas blickte auf und musterte Marina ausgiebig. „Das könnte funktionieren..."
„Würde mir jetzt jemand sagen, was um alles in der Welt hier vor sich geht?" Rief Marina nun aus. Sie war nun wirklich wütend, hatte die Fäuste geballt und mit dem Fuß auf den Boden gestampft. Ihre ganze Haltung wirkte gespannt und sie schnaubte vor Zorn.
„Du bist nicht hier um als Au Pair bei uns zu arbeiten." Die Stimme der anderen jungen Frau, wirkte ruhig und gelassen. Sie hatte etwas vertrauenswürdiges an sich. Etwas, was Marina sich wieder beruhigen ließ. Zumindest ein wenig. „Ach ... Bin ich nicht?" Marina zog skeptisch eine Augenbraue in die Höhe und die beiden Teenager schüttelten schon beinahe synchron den Kopf. "Nein. Es gibt keine Schwester, auf die du aufzupassen hast. Und ich bin Thomas Zwilling Mary."
„Wir hatten vor dich an die ganze Sache behutsam heran zu führen und nicht überstürzt." Erzählte Thomas noch einmal und Marina hatte nichts weiter als ein Schnauben für diese Worte. „Ja, an der Stelle befanden wir uns bereits. Weiter." Verlangte Marina von ihren beiden Gesprächspartner.
„Nun ..." Die junge Frau schien zu zögern. Es bemühte sie sichtlich die passenden Worte zu finden. „Wofür wir dich eigentlich ...
... einstellen wollten ... ist schwer in Worte zu fassen. Aber um es auf den Punkt zu bringen. Wir ... Oder viel mehr unsere Eltern ... hatten gehofft, du wärst dazu in der Lage ihre Ehe und unsere Familie vor dem Auseinanderfallen zu bewahren."
Marina lachte trocken. „Ach so?! Und wie habt ihr euch gedacht, soll ich das machen? Indem ich auf ein zwölfjähriges Mädchen aufpassen für das sonst niemand Zeit hat?"
„Na ja ..." Nun war es wieder Thomas der sprach. „Du ... solltest, wie gesagt, keine Au Pair sein. Wir wollten dich viel mehr als Dienerin, oder eher gesagt, Sklavin halten."
Marina riss weit die Augen auf. „Bitte was?!" Schoss es aus ihr hervor. „Als Sklavin? Ich? Ich glaube ihr habt sie nicht mehr alle."
Die beiden jungen Menschen wechselten vielsagende Blicke. Es schien, als hätten sie mit genau so einer Antwort gerechnet. Dennoch bildete sich auf Thomas' Lippen ein schmales Grinsen. „Das dachten wir uns. Deshalb würden wir dir gerne etwas zu bedenken geben. Wenn du es nicht tust ... Dann zerbricht wegen deiner Entscheidung eine Familie. Wenn du zurück möchtest, verstehe ich das. Aber kannst du mit der Schuld leben, eine Familie kaputt gemacht zu haben? Und was würden deine Leute zu Hause sagen, wenn du direkt nach einem Tag wieder vor ihrer Tür stehst? Hättest du in ihren Augen nicht dann versagt?"
„Das lass ich mir doch nicht vorhalten, ihr Spinner!" Rief Marina noch einmal aus und schritt geradewegs auf die Tür zu. Sie kam nicht weit, standen in dem Moment ...