Zur Domina gemacht Teil 14 Band II
Datum: 17.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... Richtung auch."
Er sah sie erstaunt an.
„Ich bin Sozialarbeiter."
Anna nickte.
„Schön. Sicher ein interessanter Beruf. Ich als Domina, kann mich aber auch nicht über Langeweile beschweren. Vielleicht haben wir da was gemein?"
Er blickte sie verstört an.
„Ich dachte, es wäre dir vielleicht unangenehm, wenn jemand weiß ..."
Sie unterbrach ihn. Ihre Stimme klang dunkel und aggressiv in diesem Moment.
„Was du darüber denkst, oder andere ist mir nicht wichtig, Detlef. Nur wenn Ralf deshalb angegriffen oder gehänselt wird, überziehe ich die Verantwortlichen mit Konsequenzen das ihnen Hören und Sehen vergeht, das ist ein Versprechen."
Sie stand auf und hatte für heute genug. Auch die Lust auf ein Treffen am Sonntag war ihr vergangen.
„Ich denke, Gülen wird gleich da sein. Vielleicht trinkst du schon mal den Kaffee aus und ziehst dich an?"
Detlef war entsetzt über die Wirkung seiner Worte. Anna hatte sie in eine völlig andere Richtung interpretiert, als er sie gemeint hatte.
„Du hast mich vollkommen falsch verstanden ..."
„Wirklich? Ich habe nicht das Gefühl. Siehe mir nach, wenn wir das mit dem Sonntag lieber bleiben lassen. Du hast mich gerade ziemlich kalt erwischt."
Sein Gesicht zeigte Anna deutlich auf, wie sich der Mann in diesen Moment fühlte. Seine Enttäuschung war genauso echt, wie die darauffolgende Verbitterung.
„Ich verstehe schon. Lass mich draußen im Flur warten, da kann ich dann Berti entgegennehmen."
Anna blieb ...
... distanziert und hob ihre Schultern.
„Wie es dir am liebsten ist."
Mühsam raffte sich Bertis Vater auf und humpelte zur Tür. Anna begleitete ihn mit einigen Abstand, nickte ihm zum Abschied zu und schloss dann demonstrativ die Tür hinter ihm. Mein Gott war sie wieder einmal blöd und naiv gewesen.
19. Ärger über Ärger
Gülen registrierte mit Verwunderung, dass Detlef im Hausflur auf seinen Sohn wartete. Es musste etwas zwischen Anna und ihm vorgefallen sein und als Frau bekam sie eine vage Vorstellung davon, was das gewesen sein könnte.
Anna war in der Wohnung geblieben, sie musste klingeln, damit die Freundin ihr öffnete. Annas Gesicht sprach Bände. Mit regungsloser Miene öffnete sie ihr, bat sie herein und forderte Ralf dazu auf, von seinem Freund Abschied zu nehmen. Der Ton in ihrer Stimme klang gereizt und aggressiv, beide Kinder registrierten ihn in diesen Moment.
„Aber wir wollten noch miteinander spielen." Versuchte Ralf seiner Schwester umzustimmen.
„Ein anderes Mal vielleicht. Komme jetzt rein, ich möchte wissen, wie es in der Schule gewesen ist."
Auch Detlef rief seinen Sohn von der Tür aus zur Ordnung, der seinem Freund staunend in die riesige Wohnung nachgefolgt war.
„Aber wir können doch noch bleiben ..."
Detlef verneinte, trat demonstrativ dabei humpelnd in den Wohnungsflur und nahm seinen Sohn bei der Hand. Er verabschiedete sich kurzangebunden von Anna und Gülen, dankte für die geleistete Hilfe und ging in die Richtung des Fahrstuhls, ohne ...