Zur Domina gemacht Teil 14 Band II
Datum: 17.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... sich noch einmal zu den beiden Frauen umzudrehen.
„Scheiße, was war das denn gerade?" Fragte Gülen ungläubig, immer noch mit erstauntem Gesichtsausdruck der sich schließenden Fahrstuhltür zugewendet.
„Das Schwein wollte mich nicht nur anbaggern, sondern auch erpressen. Er hat mein Studio gesehen, als ich für ihn den Verbandskasten geholt habe."
Gülen wandte sich zu Ralfi um, der mit bösen Blick in der Wohnungstür stand.
„Warum hab ich nicht mit Berti spielen dürfen?"
Anna hatte jetzt keine Lust mit dem Jungen zu disputieren und schwieg. So war es schließlich Gülen, die die Stimmung zwischen den beiden wieder aufzuhellen suchte.
„Wir wollten gleich zu mir fahren, Süßer. Anne und Baba warten schon auf uns."
Anna zeigte keine Reaktion. Sie war in diesen Moment immer noch mit dem beschäftigt, was ihr gerade widerfahren war. Würde Detlef in der Schule gegen sie intrigieren? Was würde sie tun, wenn man Ralf sein Leben dort verleidete? Egal was sie auch versuchte, sie fand einfach nicht in ein halbwegs normales Leben zurück.
„Komm! Fahren wir zu mir, Blondi. Lass gut sein, ärgere dich nicht."
Anna blickte über ihre Schulter hinweg Gülen an und schien zu überlegen. Vielleicht war es ganz gut, dass sie sich ein wenig ablenken konnte.
„Lass mich erst duschen. Ich habe vorhin ziemlich geschwitzt, als wir drüben waren."
Gülen blickte sie entgeistert an.
„Ach und ich stinke weiter wie ein Muli, oder was?"
Anna lächelte.
„Kannst ja später zu ...
... Hause duschen. Hast ja gar keine Klamotten da, die du anziehen könntest."
Gülen seufzte.
„Das liegt nur daran, weil du jetzt diese krassen Kurven hast. Früher hättest du mir einen deiner Jogginganzüge verpasst und gut wäre es gewesen."
Anna erinnerte sich. Sie hatte früher wirklich fast ausschließlich Sportkleidung getragen und selbst davon hatte sie nicht viel im Schrank gehabt. Ihr Vater hatte so gut wie nichts für seine Kinder ausgegeben und teilweise sind sie von Schule, Kindergarten und eben Freunden wie Gülen mit Kleidung versorgt worden.
„Na gut. Ich gehe mit dem Kleinen in sein Zimmer und schaue ihm dabei zu, wie er mit seinen Autos Furchen in den Teppich fährt. Aber beeile dich, okay? Ich mag nicht wieder die ganze Zeit Müller der Streifenpolizist sein, der dem Ralfmeisterfahrer vergebens hinterherfährt."
Anna lachte. Gülen schaffte es wieder einmal souverän, ihr die schlechte Laune zu nehmen. So ging sie sichtlich besser gestimmt ins Badezimmer, entledigte sich ihrer Kleidung und stieg in die Duschkabine. Doch sowie sie die Schiebetür zugezogen und die Brause eingestellt hatte, kehrten auch ihre Gedanken wieder zu ihren Freund, Harald und Detlef zurück. Alle drei Männer sahen sie mehr oder minder als Spielzeug an, als Erfüllungsgehilfin ihrer Sehnsüchte und Wünsche. Bei Benny war es vielleicht einmal anders gewesen, aber sie selbst hatte ihre Beziehung mit ihrer Naivität und Blödheit kaputt gemacht, ohne es zu ahnen. Wieder waren all die Ängste und ...