Zur Domina gemacht Teil 14 Band II
Datum: 17.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... bekommen und ich selbst habe keine Möglichkeit, das Geld für mich arbeiten zu lassen. Da ist doch solch eine kleine Aufwandsentschädigung das Mindeste. Acht Prozent, wo würde er bei seiner Bonität solch ein günstiges Darlehen denn bekommen?"
„Wenn er im Grundbuch steht, dürfte das mittlerweile doch gar kein Problem mehr sein. Das Haus dient doch als Sicherheit. Er würde viel günstiger wegkommen, wenn er einen Kredit abschließt, gerade heutzutage wo das Geld so billig geworden ist." Warf Anna ein.
„Du kennst dich aus?" Fragte schließlich Yusufs älteste Tochter.
„Ja, ich finanziere selbst zwei Wohnungen. Da bleibt das nicht aus."
In diesen Moment besaß Anna die Aufmerksamkeit aller Anwesenden.
„In deinem Alter? Du wirst doch, wenn überhaupt nur wenige Jahre älter sein als Gülen."
Anna lächelte.
„Ich bin einige Jahre jünger als sie und hatte Freunde, die mir helfen. So wie Baba einen Bruder hat. Nur Vorhaltungen machen sie mir keine und würden mir ganz sicher nicht einen Kredit vorhalten, für den ich an sie Zinsen zahle. Acht Prozent sind eine ordentliche Rendite, in der heutigen Zeit, nicht wahr?"
Mehmet grinste Yusuf provokant an und stieß leicht mit seinen Ellenbogen in Annas Seite. Es war als Geste der Anerkennung gedacht.
„Dann leihe du es ihm, Liebes! Scheinst ja eine tüchtige Geschäftsfrau zu sein." Zischte Yusuf sichtlich gereizt.
Annas Gedanken arbeiteten in diesen Moment. Wie gerne würde sie diesen Menschen jetzt eins ...
... auswischen.
„Kein Problem. Sag mir, um wie viel es sich handelt und ich überweise es dir. Reicht es dir bis nächsten Montag?"
Yusufs Augen weiteten sich. Er zückte demonstrativ sein Handy und tippte auf dessen Display herum.
„41245 Euro wären noch offen. Und du glaubst Mädchen, du könntest solch eine Summe stemmen."
„Ich nicht. Aber wie bereits gesagt, habe ich Freunde, die mir nur all zu gerne ein zinsloses Darlehen anbieten werden. Gerade wenn ich ihnen erzähle, worum es hier geht."
Baba sah zu ihr rüber, als ob sie ein Geist wäre.
„Wenn mein Bruder damit einverstanden ist, habe ich kein Problem damit. Ich veranlasse gerne alles Notwendige beim Notar."
Serkan schüttelte seinen Kopf. Er blickte auf Ralf herunter, der immer noch mit seinem Pfeifenreiniger spielte und von dem Drumherum nichts mitbekam.
„Nein. Ihr habt mich jetzt genug gedemütigt. Ihr könnt noch zum Essen bleiben oder allesamt gehen, mir egal."
Anna blickte bestürzt zu ihrem väterlichen Freund rüber, dessen Gesicht wie versteinert auf sie wirkte. Warum reagierte er jetzt so? Hatte sie etwas falsch gemacht?
Yusuf schien ihre Gemütsstimmung erraten zu haben und stichelte weiter.
„Du kapierst es nicht, Kleine, was? Ich glaube dir sogar, dass du reiche Freunde hast und dass dein Angebot von Herzen kommt, aber mein Bruder würde sich niemals von einem jungen Mädchen helfen lassen, dazu ist er zu stolz. Andere würden es vielleicht auch dumm nennen."
Yusuf klatschte in seine Hände und blickte in die ...