Zur Domina gemacht Teil 14 Band II
Datum: 17.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... essen, ohne dass es Streit gibt? Du hast mir etwas versprochen, Yusuf und hältst dich doch nicht daran."
Cemre hörte nicht auf ihre Mutter, sondern starrte weiterhin böse zu Anna rüber, die ihren Blick ohne sichtliche Mühe standhielt.
„Also? Wobei?"
„Deinen Zinken? Nase kann man das ja nicht mehr nennen, oder? Du tust mir wirklich leid, da hat der liebe Herrgott wirklich Humor bewiesen."
Mehmet lachte laut los, während Seher sich von ihrer Schwester abwenden musste, damit diese nicht mitbekam, welch eine Genugtuung Annas Worte für sie darstellten.
Yusuf war außer sich. Keiner griff seine Schätze an. Was fiel dieser unverschämten Göre eigentlich ein? War sie nicht Gast in dem Haus, das praktisch ihm gehörte?
„Geh! Wir wollen dich hier nicht länger sehen."
Mehmet wollte protestieren, doch Anna willigte ein.
„Du hast Recht, Yusuf. Ist vielleicht besser so. Wir werden nicht warm miteinander und im Gegensatz zu den armen Menschen in diesem Haus, habe ich die Wahl und kann einfach gehen, wenn mir etwas nicht passt."
Sie deutete auf ihren Bruder.
„Ralf! Geh in die Küche! Gülen kann dich später nach Hause bringen."
Der Junge hatte keine Ahnung, worum es eigentlich ging, doch das die Frau eine große Nase hatte, damit hatte seine Schwester zweifelsohne Recht.
„Kann man Nasen abschneiden, Anna?" Fragte er noch im Gehen.
Mehmet prustete los, während Anna mit ihrem Bruder zusammen das Zimmer verließ. Sie sah keine Notwendigkeit darin, sich von den ...
... Anwesenden zu verabschieden, nur Mehmet legte sie im Gehen die Hand auf die Schulter.
„Ich komme mit. Sollen diese ..." Meinte der Junge und stand jetzt ebenfalls von der Couch auf.
„RAUS!" Schrie Yusuf hinter den Dreien her."
Serkan war aus der Küche herausgetreten und blickte Anna und Mehmet bestürzt an.
„Was habt ihr angestellt?" Fragte er gereizt.
Gülen trat dazu und blickte verunsichert zu der geschlossenen Wohnzimmertür hinüber, hinter der deutlich die Stimme des Onkels zu hören war.
„Ich war vielleicht ein wenig zu ehrlich, Baba. Es tut mir leid wegen vorhin, ich wollte nicht respektlos dir gegenüber sein." Gülens Vater antwortete nicht und wirkte in diesem Moment unentschlossen. Anna indessen griff nach ihrer Jacke und war heilfroh, dieser Gesellschaft entfliehen zu können.
„Sie soll gehen und diese Missgeburten bleiben?" Fragte Gülen ihren Vater in einem angriffslustigen Ton. Der Alte schwieg, er konnte anscheinend nicht aus seiner Haut herauskommen.
„Warte, Anna! Ich komme mit." Meinte Mehmet, wurde aber von seiner Freundin zurückgehalten.
„Was? Spinnst du? Du bleibst hier und badest das mit mir zusammen aus."
Der Junge zögerte, blickte sehnsüchtig zu der Haustür rüber, willigte aber schließlich ein. Gülen hatte ja recht, er konnte sie schlecht bei diesen Ungeheuern allein zurücklassen.
Anna umarmte die Anwesenden zum Abschied und entschuldigte sich noch einmal bei Serkan. Ihr Angebot war doch nur gut gemeint gewesen. Doch der Mann ...