Zur Domina gemacht Teil 14 Band II
Datum: 17.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... wegen dem Kleinen auf mich genommen, oder etwa nicht?"
Gülen umarmte Anna von hinten und lehnte ihren Kopf gegen deren rechte Schulter.
„Puppi, ich helfe dir. Warte einfach ab. Etwas anderes bleibt dir nicht übrig. Wenn Benny wiederkommen soll, muss er das von alleine tun. Ansonsten hat es für dich keinen Wert, verstehe das doch bitte."
Anna schwieg, saß einfach nur da und gab sich ihrem Trübsal hin. Gülen seufzte demonstrativ, überfordert mit der Melancholie ihrer Freundin.
„Jetzt komm mit rüber und hilf mir. Dann geht es dir gleich besser, wirst sehen."
Anna wandte sich zu Gülen um und zeigte sich nach längerem Zögern schließlich einverstanden. Alles war besser, als hier herumzusitzen.
„Hast du heute gar nicht gearbeitet?" Fragte Gülen erstaunt, als sie das Studio unbenutzt vorfand.
„Ich habe einen Neuzugang im Hausflur abgefertigt. Er ist ganz nett." Erklärte ihr die Domina.
Gülen drehte sich auf der Stelle um und sah ihre Freundin ratlos an.
„Und jetzt? Putzen wir trotzdem?"
Anna öffnete den Putzschrank und holte Eimer, Wischer und Staubsauger daraus hervor.
„Hauptsache wir machen irgendwas, sonst werde ich wahnsinnig."
Gülen lachte heiser auf.
„Aber Kohle bekommst du für deine Hilfe von mir nicht, dass sage ich dir gleich."
Anna zog den großen Staubsauger hinter sich her und steckte dessen Stromzuleitung in eine Steckdose.
„Warum ausgerechnet im Hausflur?" Wollte Gülen schließlich von ihr wissen.
„Ach, das war eine ...
... spontane Idee. Es wurde dadurch für ihn alles intensiver fühlbar. Wir hätten ja theoretisch jederzeit erwischt werden können."
Gülen fragte weiter.
„Musste er sich etwa vor dir ausziehen?"
Anna dachte an den sportlichen jungen Mann zurück. Er war sehr nett gewesen und sah dazu auch noch sehr gut aus.
„Ja, schon. Er hatte einen Riesenschwanz, so ein Teil habe ich noch nie zuvor gesehen."
Gülen wollte eigentlich im Bad den Wischeimer mit Wasser füllen, stellte ihn aber ab und kam zu ihr zurück.
„Wie groß?" Fragte sie interessiert.
Anna zeigte es ihrer Freundin, in dem sie beide Hände hob.
„So lang und so breit ungefähr."
Die junge Türkin biss die Zähne aufeinander.
„Aua! Das tut doch weh, oder?"
Auch Anna hatte Probleme damit sich den Geschlechtsverkehr mit diesem Mann vorzustellen.
„Ich denke schon. Er war völlig frustriert, weil es bisher kaum eine Frau gegeben hat, die ihn sich zugetraut hat."
„Funktioniert so einer überhaupt? Ich meine es gibt doch diese Fleischpenisse, die dann gar nicht mehr richtig ..."
Anna lächelte. In ihrer Erinnerung tauchte noch einmal das Bild von Haralds besten Stück auf.
„Der hat funktioniert, glaub mal."
Ihre Freundin grinste breit.
„In dem Moment hast du nicht mehr an Benny gedacht, was?"
Die Domina blickte ihre Freundin erstaunt an. Sie hatte Recht.
„Nicht wirklich, stimmt. Aber ich denke, dass ist in solch einen Augenblick verständlich, oder?"
„Und? Siehst du den Pimmelmann bald ...