Zur Domina gemacht Teil 14 Band II
Datum: 17.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... wieder?"
Anna wusste es nicht genau. Harald musste sich erst noch für sie und seine Rolle ihr gegenüber entscheiden."
„Mal sehen. Freuen würde ich mich, der ist ganz okay, glaub ich."
„Er oder sein Bimbam?"
Anna fuhr herum und ließ ihre rechte Hand auf Gülens Po klatschen.
„Aua! Tue mir doch nicht weh, ich habe dich schließlich nicht dafür bezahlt." Jammerte Gülen gespielt. Sie lachten beide und reinigten zusammen weiter das Studio.
Zwei Stunden vergingen, ohne das die beiden Frauen die Zeit gespürt hatten. Beide waren vertieft in ihrer Arbeit und stellten Annas komplette Dienstwohnung auf den Kopf. So schrubbten sie nicht nur den Boden, sondern putzten auch die Innenseiten der Fenster, fetteten Lederutensilien ein und reinigten zusammen das Badezimmer. Dabei hörten sie laut Musik, erzählten und hätten beinahe vergessen, dass Ralf noch von der Schule abzuholen war.
„Und? Hast an ihn gedacht?"
Anna wischte sich ihr Gesicht vom Schweiß trocken und verneinte. Sie wollte Gülen nicht mit ihrer Melancholie frusten, hatte ihr doch die Freundin zumindest eine Stimmung verschafft, die für sie eine willkommene Phase der Erholung bedeutet hatte.
„Kaum. Danke, Süße."
Die junge Türkin freute sich, warf den Putzlumpen zurück in den Eimer und zog die Gummihandschuhe aus.
„Na ein Glück für dich, sonst hätte es eine Strafe gegeben, hab hier ja alles da." Sie grinste frech und ging über die Tatsache hinweg, dass Anna es nicht leiden konnte auf ihren Beruf ...
... und das Studio angesprochen zu werden.
„Komm, gehen wir runter zum Auto und holen den Kleinen. Ich mag nicht Schuld sein, dass wir zu spät dran sind."
Anna war einverstanden, räumte mit der Freundin zusammen die Putzmittel auf und verließ mit ihr das Studio. Sie holte noch ihre Jacke und Geldbörse, dann war sie fertig.
18. Erste Hilfe
Gülen konnte gut mit ihrem Wägelchen umgehen, preschte aus der Tiefgarage die Auffahrt hinauf und bog in die Hauptstraße ein, die an Annas Wohnhaus vorbeiführte. Sie würden mit dem Auto weniger als fünf Minuten brauchen, während es zu Fuß fast eine halbe Stunde gedauert hätte Ralfs Schule zu erreichen.
Der Verkehr war mäßig für diese Tageszeit und die Ampeln zeigten sich gnädig. Gülen grunzte zufrieden und gab Gas.
„Dort vorne ist Detlef." Anna deutete auf einen Mann, der auf dem Gehweg sein Fahrrad schob.
„Warum schiebt er es? So schafft er es doch gar nicht mehr rechtzeitig." Stellte Anna sorgenvoll fest.
Gülen wurde langsamer und warf nun ebenfalls einen Blick auf den verhinderten Radfahrer.
„Siehst du es nicht? Der hat einen Achter im Vorderrad. Wird sich lang gemacht haben, der Ärmste. Schau nur, wie er humpelt!"
Sie schaltete die Warnblinkanlage ein und hielt einfach mitten auf der Straße, dabei das Protesthupen hinter sich ignorierend. Anna indessen kurbelte die Scheibe herunter und sprach den sichtlich mitgenommen Mann an.
„Detlef?!"
Der Mann sah überrascht zu ihnen rüber. Sein linkes Hosenbein war ...