1. Sommer - und immer nur Regen


    Datum: 28.02.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byRafe_Cardones

    ... beschwerte sie sich "Du schleppst mich nur deshalb in die Einsamkeit, um mich aussetzten zu können"
    
    "Das könnte ich auch zu Hause machen. Oder würdest du dich in der Stadt, in der du seit Jahren wohnst, zurecht finden?"
    
    Sie sah mich an und streckte mir die Zunge heraus. Ein Zeichen, dass sie wieder munterer wurde.
    
    Früher, also vor der Reise, hätte sie einfach nur traurig geguckt. Jetzt kam die Zunge.
    
    Einmal standen wir vor einer schmalen Brücke, die über eine tiefe Schlucht lief. Die Brücke war vielleicht zehn, fünfzehn Meter lang, doch sie wollte nicht.
    
    Da ich wusste, dass sie keine Höhenangst hatte oder es ihr schwindlig wurde, dachte ich mir, dass sie mich nur ärgern wollte. Etwas, was wiederum zeigte, dass es ihr wieder besser ging. Und so legte ich meinen Rucksack ab, nahm ihr ihren weg und legte sie mir über die Schulter.
    
    "Lass das, du Bengel - Du kannst mich doch nicht wie ein Sack Kartoffeln tragen - ...", dabei strampelte sie mit ihren Beinen und trommelte mit ihren Händen auf meinen Rücken. Und ich merkte, dass dieses Verhalten ihr eine unbändige Freude bereitete.
    
    Auf der anderen Seite der Schlucht stellte ich sie an einen Baum und band sie mit dem Gurt, den ich mitgenommen hatte, an einen Baum.
    
    Das hatte sie wohl nicht erwartet, denn sie wurde Laut und rief um Hilfe. In einer Lautstärke, so dass ich sie auf der anderen Seite der Brücke nicht mehr hören konnte.
    
    Dort hob ich die zurückgelassenen Rucksäcke auf und kam zu ihr zurück.
    
    "Du ...
    ... hast Probleme?"
    
    "Ja, mit dir. Du bist ein unmöglicher Mensch. Binde mich los, los."
    
    "Was bekomme ich dafür?"
    
    "Für was?"
    
    "Dafür, dass ich dich über die Brücke getragen habe? Das war nicht so einfach, so wie du gestrampelt hast."
    
    Sie bekam große Augen. Ich wollte etwas dafür, dass ich sie so behandelt hatte.
    
    Sie sah mich nur an.
    
    Dann ging ich wieder zu ihr und zog den Gurt etwas enger. "Uff, was machst du mit mir?" fragte sie, worauf ich sagte "Dich wieder los" und öffnete den Gurt.
    
    Ihre Arme flogen fast, sie hielt mich fest und sah mir ins Gesicht.
    
    "Junge, was machst du mit mir?" fragte sie uns starrte mir ins Gesicht. Dann beugte sie sich vor und gab mir einen leichten Kuss.
    
    "Danke, dafür, dass du mich ins Leben zurück geleitet hast."
    
    "Ich kann doch die schönste Frau in meiner aktuellen Umgebung nicht so traurig lassen."
    
    Sie sah mich an und drohte mir mit der Faust. Ja, sie wurde wieder. So kannte ich sie, aus der Zeit vor der Scheidung.
    
    Wir wanderten weiter. Wenn Platz genug war, griff sie nach meiner einen Hand und wir gingen händchenhaltend nebeneinander weiter.
    
    Als wir, nach einer doch anstrengenden Wanderung, wieder zurück waren, sagte sie "Jetzt muss ich eine schöne warme Wanne nehmen. Wehe du störst mich dabei."
    
    So verzog sie sich in das Badezimmer und ich hörte sie, durch die nicht ganz geschlossene Tür fröhlich etwas summen.
    
    So glücklich hatte ich sie schon lange nicht mehr gehört.
    
    "Schönste aller Frauen im Haus, darf ...
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