1. Sabine 01


    Datum: 27.01.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byfutec

    ... musste selbst wissen, wie sich das entwickeln würde. Wir hatten noch nie über diese Dinge gesprochen. Es war auch das erste Mal, dass ich ihr sagte, wie attraktiv ich sie fand. Ich wunderte mich über mich selbst, dass ich dazu den Mut gehabt hatte. Die paar kleinen Gläschen Likör hatten da sicherlich nachgeholfen, aber irgendwie war ich froh, ihr das einmal gesagt zu haben.
    
    Wir unterhielten uns statt dessen noch eine Weile über die Schule und unseren nächsten Urlaub, den wir mit unseren Eltern auf Mallorca verbringen wollten. Darauf freuten wir uns sehr. Sonne, Freizeit, gemeinsame Unternehmungen -- genau das, was man im grauen Schulalltag am meisten vermisste.
    
    Schließlich stand sie auf. „Ich bin müde. Bleibst du noch unten?" „Nee, dann geh ich auch nach oben. Allein wäre mir jetzt viel zu langweilig. Wenn ich mich mit dir unterhalte, verfliegt der Abend geradezu. Vielleicht lese ich noch was." Wir räumten die Gläser und leeren Knabbertüten weg und gingen zusammen die Treppe hinauf. „Schlaf gut" sagte ich vor unseren Schlafzimmertüren, fast schon mehr über die Schulter. „Gute Nacht" kam es leise hinter mir her.
    
    Irgendetwas ließ mich stoppen, irgendetwas Ungewohntes, Seltsames. Ich sah mich um. Sie war stehen geblieben, so als wollte sie noch etwas sagen, jedenfalls machte sie keine Anstalten, in ihr Zimmer zu gehen.
    
    Wie sie da so stand und mich leicht anlächelte, verspürte ich ganz unwillkürlich den Wunsch, sie zu umarmen. So ging ich zu ihr hin und legte die Arme ...
    ... um ihren Rücken woraufhin sie sogleich ihren Kopf auf meine Schulter legte. Ich streichelte ihr über den Kopf und drückte sie an mich. Fast automatisch schlossen sich auch ihre Arme um meine Hüften. So standen wir bestimmt eine volle Minute auf dem Flur, eine Minute, die mir endlos lang vorkam. Ich genoss ihre Nähe und den Duft, der von ihren blonden Haaren ausging. „Ich mag dich, Sabine." flüsterte ich ihr spontan ins Ohr und war im selben Moment erschrocken über mich selbst. Aber es schien mir, als ob der Druck ihrer Arme noch ein wenig fester geworden wäre. Schließlich löste sie sich von mir und lächelte mich an. Fast hätte ich wetten können, dass sie wässrige Augen hatte. „Schlaf gut!" meinte sie nochmal, dann drehte sie sich um und schloss leise und langsam ihre Zimmertür hinter sich.
    
    Ich muss zugeben, dass ich ziemlich belämmert da stand. Was war das jetzt gewesen? War sie traurig? Es war doch ein so schöner Abend gewesen. Völlig in Gedanken versunken ging ich in mein Zimmer. Ob sie meinetwegen jetzt traurig war? War es vielleicht doch ein bisschen zu gewagt, der eigenen Schwester so etwas ins Ohr zu flüstern? Was mochte sie jetzt wohl denken? Ob sie sich von jetzt an ganz anders mir gegenüber verhalten würde? Sie war ja so sensibel, dass sie meine Bemerkung ganz sicher in ihrem Kopf hin und her wenden würde. Oh je, hoffentlich hatte ich da nichts kaputt gemacht. Und was war mit mir selbst los? Dieses komische Gefühl im Magen unten im Wohnzimmer, mein Wunsch, sie zu ...