Die Mitte des Universums Ch. 027
Datum: 04.02.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byBenGarland
... zum ersten Mal in ein Hotel gefahren waren. Thuys schwarzer Rock reichte ihr bis zu den Knien, sah aber so aus, als ob er für eine größere Frau geschneidert worden war.
Alles in allen war aber Thuy hübsch und sexy, wie sie so vor mir stand. Ihr braunes Haar war wieder länger geworden, und sie hielt es mit einer hübschen Spange hinten zu einem Pferdeschwanz zusammen. In meinem holprigen Vietnamesisch fragte ich sie ein wenig über Nguyet und ihr Baby aus, und so kam eine heitere Konversation in Gang. Sie hatte eine Flasche Shampoo im Korb und auch ein paar andere Sachen und sagte mir, dass es gerade ihre Mittagspause war, bis um Zwei. Ihre Brust hob und senkte sich merklich, und ich hatte den Verdacht, dass in uns beider Köpfen der gleiche Gedanke reifte.
Ich fragte sie, ob sie nach wie vor in dem Musterhaus Dienst schob und die Mittagspause über dort allein war. Sie schüttelte den Kopf und sagte, dass mittlerweile noch eine Kollegin dort wäre, die Kunden das Haus zeigte. Thuy arbeitete diese Tage wohl ‚hinten' im Büro.
„Wir können dort nicht hingehen," fügte sie noch an.
Das klang schon irgendwie nach ‚gleich jetzt und heute', konnte aber auch die nähere Zukunft bedeuten. Um nicht gleich völlig mit der Tür ins Haus zu fallen, fragte ich sie erstmal, ob wir nicht zusammen Mittagessen gehen wollten. Es war erst kurz nach halb Zwölf, und sie stimmte zu. Bevor wir zur Kasse gingen, machte ich noch einen Schwenk zur Männerecke hier in der Kosmetikabteilung, wo ich mir ...
... erst eine Dose Rasierschaum griff und dann noch schnell unten in das Kondomfach langte. Sie hatte das wohl nicht bemerkt, aber die Packung lag nun gut sichtbar in meinem Korb.
An der Kasse sah ich, dass Thuy mehrere Packungen einfacher, hautfarbener Strumpfhosen in ihrem Korb hatte. Ich fragte sie etwas überrascht, ob ihr kalt wäre—obwohl es Regenzeit war, waren heute bestimmt 28 Grad—aber sie sagte nur, dass es in ihrem Büro im Musterhaus aufgrund der Klimaanlage heute morgen frisch gewesen war.
Die Kassiererin setzte wegen der Kondome ein mokantes Lächeln auf, sagte aber natürlich nichts. Ich wusste immer noch nicht, ob Thuy die Kondome gesehen hatte. Vor dem Laden hier oben im selben Gebäude war ein kleines Restaurant, das Toiletten hatte. Thuy drückte mir ihren Beutel in die Hand, fummelte ein Paar Strumpfhosen aus einer Verpackung und verschwand aufs Klo. Diesen Schritt hätte sie sich genaugenommen auch sparen können, wenn sie nachgedacht hätte; andererseits mochte ich ja Frauen in Strumpfhosen und zog sie einer Frau auch gern aus.
Als Thuy frisch bestrumpft wieder vom Klo kam, fuhren wir hundert Meter vom Supermarkt entfernt zu einem kleinen Restaurant, das Reis und Reissuppe mit Huhn anbot. Das hatten wir zwar erst das letzte Mal gegessen, aber das war ja auch schon wieder fast zwei Monate her. Beim Essen erzählte mir Thuy mehr von Nguyet und wie sehr sie Nguyets Baby mochte. Thuy wollte sicher nun auch eins; ich wollte das Thema aber jetzt nicht anreißen. Der ...