1. Meine Nackterlebnisse (Teil 3: Nackt am Pranger)


    Datum: 06.02.2020, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... ich mache es!“
    
    Dieser war natürlich sehr erfreut und sagte: „Fräulein Kaiser, das ist ja großartig. Das finde ich ganz toll von Ihnen. Ich könnte mir auch niemanden geeigneteren vorstellen als Sie!“
    
    Er zog nun einen Vertrag aus seiner Schublade hervor und gib mir diesen zur Unterschrift. Ich muss zugeben, dass ich ziemlich nervös war, als ich diese Vereinbarung vor mir hatte, aber ich unterschrieb und nun hatte ich keine andere Wahl mehr. Es war nun fixiert und ich mußte es wirklich tun. Ich hatte nun zwar den für den Autokauf fehlenden Geldbetrag so gut wie fix in der Tasche, aber zugleich stand nun fest, dass ich mich einer ziemlich großen Anzahl von Leuten nackt zeigen muß. Mir zittrigen Beinen verließ ich sodann das Büro von Herrn Lustig.
    
    Je näher der Tag der Ausstellungseröffnung näher rückte, umso nervöser wurde ich, denn ich hatte wirklich große Angst vor dem 2. Juni. Alle Büroangestellten von der Schloßverwaltung wußten, dass ich mich bis Ende September jeden Freitag nackt präsentieren werde. Speziell mein Klassenkamerad war ziemlich angetan davon, dass ich dieses Angebot angenommen hatte. Mir war klar, dass er mich sicher auch nackt und entblößt besichtigen wird, aber ich mußte mich nun wohl damit abfinden.
    
    Drei Tage vor der Ausstellungseröffnung erschien ein Artikel in der Lokalzeitung über die Ausstellung „Die Frau im Mittelalter“. Ich las diesen ganzseitigen Artekel aufmerksam durch und stellte fest, dass darin auch die Strafen von Frauen im ...
    ... Mittelalter ausführlich beschrieben wurden. Ich las weiter und da stand auch, dass sich die 23-jährige Mitarbeiterin Christine K. als Angestellte der Schlossverwaltung bereit erklärt hatte, sich an den Abendausstellungen nackt an den Pranger zustellen. Als ich dies las, fiel ich aus allen Wolken, denn nun wußte jeder in der Stadt, der mich kannte, dass ich damit gemeint war.
    
    Alle meine Verwandten, Freunde, Bekannten, Nachbarn, Lehrer und Klassenkameraden wußten nun, dass ich die Christine K. war und dass ich für die nächsten drei Monate an jedem Freitag in der Burg nackt besichtigt werden konnte. Jeder, der mich nun vollständig entblößt betrachten wollte, brauchte bloß an einem Freitag Abend in diese Ausstellung gehen. Mir war absolut klar, dass sich viele, wenn nicht alle, das nicht entgehen lassen würden.
    
    Meine Nervosität stieg von Tag zu Tag. Am besagten Freitag, an dem die Ausstellungseröffnung erfolgte, war ich den ganzen Tag über kaum ansprechbar. Ich war launisch und gereizt und reagierte auf jede Kleinigkeit hysterisch. Ich musste um 18.30 Uhr in der Wohnung der Gräfin sein und erhielt von ihr noch einen kleinen Imbiss. Als ich mit dem Essen fertig war, sagte sie bestimmend: „Nun, Christine, dann zieh Dich jetzt aus, und zwar ganz!“
    
    Ich gehorchte und legte alles ab, was ich am Körper hatte und stand nun ganz entblättert vor ihr. Sie sah mich musternd an kontrollierte, ob ich keinen Lack an Finger- und Zehennägeln hatte, denn das hätte ja ziemlich unpassend ausgesehen. ...
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