Neuanfang
Datum: 10.02.2020,
Kategorien:
Romantisch
Autor: LilahSternchen
... unglaublich Spaß. Ich finde es echt spannend, an einem Raumschiff mitzuarbeiten und jetzt habe ich endlich eine klare Vorstellung davon."
Wir quatschen noch eine ganze Weile über das Raumschiff und den Plan den Mars zu besiedeln. Wir sind beide von der Idee begeistert und so verfliegt die Zeit.
Als er mich spät am Abend nach Hause bringt, zieht er mich vor der Haustür in einen innigen Kuss. Endlich! Viel zu lange musste ich auf diesen Augenblick warten. Mir bleibt regelrecht der Atem weg, als er mich mit einer Vehemenz küsst, als wäre er am Ertrinken. Als er sich schließlich von mir lösen will, zieh ich ihn erneut zu mir heran und küsse ihn ein zweites Mal. Dieser zweite Kuss ist noch deutlich intensiver und in meinem Unterleib zieht sich alles so wunderbar wohlig zusammen.
Als wir uns lösen, dreht sich alles um mich. Ich fühle mich leicht und es kommt mir so vor, als würde ich schweben. Auf jeden Fall bin ich unglaublich glücklich. Fred scheint es ähnlich zu gehen, denn er bleibt wie in Trance vor mir stehen und sagt kein Wort.
"Komm mit mir hoch. Ich habe zwar keine Briefmarkensammlung, die ich dir zeigen könnte, aber ich glaube, darauf hättest du jetzt sowieso keinen Bock."
"Vermutlich nicht", grinst er. "Moment, ich schließe nur schnell den Wagen ab."
Fred beeilt sich, die Geldbörse und seine Jacke aus dem Wagen zu holen und ihn abzusperren. Dann kommt er zu mir, nimmt mich um die Taille und schaut mich erwartungsvoll an.
"Nicht, dass du mich jetzt ...
... für ein Mädchen hältst, das leicht zu haben ist", stelle ich klar. "Du hast etwas an dir, dem ich einfach nicht widerstehe kann."
"Dann geht er dir gleich wie mir", bestätigt er mein Gefühl.
Kapitel 6
Als ich die Wohnungstür hinter uns schließe, zieht Fred mich erneut zu sich heran und küsst mich. Seine Zurückhaltung ist wie weggeblasen. Das Verlangen gewinnt bei uns beiden die Oberhand. Ich lasse meine Schlüssel und die Tasche kraftlos zu Boden fallen und gebe mich nur noch diesem unglaublichen Kuss hin.
Da er sich in meiner Wohnung nicht auskennt, drückt er mich einfach nur gegen die Wohnungstür. Wir bleiben dort stehen, wo er seinen Angriff auf meine Erregung gestartet hat. Seine ungestüme Art überrascht mich und steht völlig im Widerspruch zu seiner bisherigen Zurückhaltung. Die Vehemenz, mit der er mich zu begehren scheint, schmeichelt mir.
Fred küsst mich, als sei er am Ertrinken und könne sich nur so retten. Es ist ein unglaublich inniger Kuss und ich gebe mich ihm bereitwillig hin. Auch ich bin gierig nach ihm. Ich genieße es in vollen Zügen, von ihm derart begehrt zu werden. Nach einer halben Ewigkeit gehen seine Hände auf Wanderschaft. Sie erkunden meinen Körper ausgesprochen schüchtern - Zentimeter für Zentimeter. Er scheint keine Eile zu haben. Oder hat er keine Erfahrung?
"Komm!", sage ich, als er einen kurzen Moment den Kuss unterbricht.
Ich nehme ihn an der Hand und führe ihn ins Zimmer, das mir als Wohnzimmer aber auch zum Schlafen dient. ...