Justizvollzugsanstalt
Datum: 12.02.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: postmaster
... heiser und durstig war.
Die Toilette war chemisch. Die einzige Wasserquelle in dem Raum war der penisförmige Hahn. Von sich selbst angewidert, aber dem Durst nachgebend, umschlossen ihre Lippen das harte Material und begannen daran zu saugen. Sofort schoss ihr ein kurzer Strahl eiskaltes Wasser in den Mund. Dann noch einer. Und noch einer. Sie hatte kein fließendes Trinkwasser, sondern nur einen Penis, der ihr den Mund spritzte.
Der Boden war kalt, trotzdem weigerte Daniela sich, ihre High Heels zu tragen. Die ganze Gefangenenuniform empfand sie als einen Witz. Lieber hockte sie sich mit angewinkelten Knien, die auch ihre Titten verdeckten, auf die Liege und verbrachte die Zeit damit, nach den Wärtern zu rufen.
Doch mal ließ Daniela warten. Wie lange, das wusste sie ohne Zeitangabe nicht, aber sie sollte noch viermal einschlafen und wieder aufwachen. In den Tagen gab man ihr nichts zu essen, bis irgendwann nur noch das getrunkene Wasser aus ihr unten wieder herauslief. Immer wieder saugte Danielas Mund an dem Metallpenis. Ihre einzige andere Beschäftigung blieb es, mit den Fußsohlen zwischen den Gitterstäben durchzutreten, gegen das schallisolierende Material, in der Hoffnung, die Aufmerksamkeit der Wachen auf sich zu lenken.
Dann, als sie zum fünften Mal aufwachte, hatte sie Gesellschaft bekommen: Unter der Bahre – was Daniela erst bemerkte, als sie aufstand – lag etwas Rotes und etwas aus Metall. Bei näherer Betrachtung stellte sie fest, dass man ihr einen ...
... Ballknebel und ein Paar Handschellen hingelegt hatte.
Spöttisch sah Daniela auf ihre Uniform, die nur darauf wartete, wieder herunterzugleiten, beziehungsweise den Busen freizugeben.
„Das hättet ihr wohl gerne“, zischte sie.
„Du willst doch hier raus“, kam plötzlich eine Stimme von irgendwoher. „Du kommest es aber nur, wenn du nackt, gefesselt und geknebelt bist.“
Die Stimme gehörte einer Frau. In den Worten klangen Härte und Unnachgiebigkeit durch.
„Niemals.“
„Die Schuhe musst du dir auch anziehen.“
„Ich dachte, ich müsse nackt sein.“
„Wenn du es nicht willst, hättest du deine Macht bei der Polizei nicht missbrauchen sollen.“
Daniela schnaubte frustriert. Dann zog sie sich die Jacke aus und legte sie mit einer Hand so sorgfältig es ging auf die Bahre, weiterhin versucht mit dem freien Unterarm ihre Brüste vor neugierigen Blicken abzuschirmen. Sie stand auf und die Hose rutschte wie geplant an ihren langen, schlanken Beinen herunter. Sie verkrallte ihre Zehen in dem Stoff und hob ihn neben die Jacke.
Als sie sich – nach vier oder mehr Tagen – doch endlich überwand, die High Heels anzuziehen, ließ sie dabei doch den Blickschutz fallen. Die Schuhe waren zu eng und würden bald schmerzen. Mit den Absätzen würde eine Flucht schwer werden.
Daniela sah sich um und hoffte die Kamera, die sie bestimmt gefilmt hatte, doch noch zu entdecken. Vergebens. Lange starrte sie auf den roten Ball und das Lederband auf ihrer Handfläche. Die gleiche Art von Knebel, wie ...