1. Justizvollzugsanstalt


    Datum: 12.02.2020, Kategorien: BDSM Autor: postmaster

    ... sie sie bei der Polizei benutzten. Nur der Ball schien viel größer, zu groß für Danielas Mund. Sie musste ihn sich fast zwischen die Zähne rammen. Das Plastik nahm fast den ganzen Raum zwischen den Zähnen ein und spreizte den Kiefer. Auch das würde bald schmerzen. Argumentieren oder sich irgendwie verbal wehren war jetzt unmöglich.
    
    Und essen kann ich so auch nichts!, fiel ihr ein.
    
    Zuletzt noch die Handschellen. Sie schlossen sich kalt um die Handgelenke. Daniela hatte sich selbst gefesselt und geknebelt und so wehrlos gemacht für das JVA-Personal.
    
    Es dauerte dann auch nicht mehr lange bis die Isolierung vor der Tür weggetragen wurde und zwei männliche Wachen vor dem Gitter erschienen. Sie trugen schmucklose, schwarze Uniformen, ohne Identitätsmerkmal. Beide Wachen waren jung und durchtrainiert. Natürlich starrten sie der Frau auf die Brüste und zwischen die Beine, aber sie wiesen sie nicht an, von der Tür zurückzutreten, als gehe von Daniela keine Gefahr aus.
    
    Erst einmal muss ich wissen, wo ich hier bin. Danach beginne ich mit den Fluchtplänen, dachte sie sich.
    
    Die Wachen packten sie an den Armen und schleppten die junge Frau durch die langen und lichtarmen Gänge der JVA. Es war hier kalt. Geredet wurde auch nicht.
    
    Irgendwann sah Daniela Dampfschwaden hinter einer Tür aufsteigen. Genau durch diese Tür führten sie die Wachen und man fand sich in einer weiß gekachelten Dusche wieder. Der Raum musste riesige Ausmaße haben, zumindest nach dem wenigen, was man ...
    ... durch den dichten Dampf sah. Und es war hier laut. Das Geräusch von unzähligen High Heels auf Kacheln und geknebelte, erstickte Laute. Sämtliche Insassinnen des inoffiziellen Gefängnis schienen gerade hier für die Reinigung hergebracht werden. Man stieß Daniela tiefer in den Nebel, bis sie sich neben Mia wiederfand. Mia – jene Polizistin, die noch vor einem halben Jahr mit Daniela zusammen auf den Straßen das Verbrechen bekämpft hatte. Sie hatte Dealer erschossen und die Drogen selbst verkauft. Bis zu dem Tag, an dem man sie versetzt hatte. Und nun stand sie nackt – abgesehen von den Schuhen – neben Daniela, mit einem großen Knebel im Mund. Ihre Arme streckte sie in die Höhe, wo sie in den Schellen zweier straff gespannter Ketten endeten. Mit großen Augen sah sie die Neue an. Ein langer Speichelfaden tropfte von ihrem Kinn auf die Titten, die größer zu sein schienen, als vor einem halben Jahr. Sonst war sie schlank, epiliert und sexy. Ihre schwarzen Haare fielen weit auf den Rücken herab.
    
    Man löste Danielas Handschellen, doch bevor die Frau sich irgendwie wehren konnte, drehte man ihr die Arme nach oben, in ein gleiches Paar Metallschellen wie bei Mia, die sich sofort um die Handgelenke schlossen. Ihre Arme hingen angespannt nach oben und verhinderten, dass Daniela sich von der Stelle fortbewegen konnte. Ihr blieb nur die Freiheit, sich ein bisschen auf der Stelle zu drehen.
    
    Hier war es warm und schwül. Bald trat Daniela der Schweiß aus den Poren. Sie sah in Mias dunkle ...
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