1. Geheimnisse von Nonnenwerder


    Datum: 17.02.2020, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Inzest / Tabu Hardcore, Autor: A-Beatrye

    ... Dann dürfte der Mythos um den verbotenen Wald gelüftet sein. Dann hast du noch eine ganze Nacht mit Jelena.“
    
    „Dann kann ich euch auch endlich mal vorstellen.“
    
    „Ich wäre erfreut, deine große Schwester kennen zu lernen“, sagte ich ihr lächelnd.
    
    Am Donnerstagnachmittag nach der Schule trafen wir uns im meinem Zimmer, was eigentlich niemanden verwunderte, hingen wir doch immer hier zusammen. Diesmal waren nur alle, die mein Zimmer betraten, schwarz gekleidet. Wir setzen uns an unsere Hausaufgaben und beobachteten nebenbei aufmerksam das Treiben am Fährausleger. Als wir sicher waren, dass die meisten unserer Mitschüler von der Insel runter waren, stahlen wir und einzeln und extrem unauffällig aus dem Gebäude. Besonders Schwester Agnes wollten wir dabei unbedingt nicht begegnen.
    
    Später am Rande des Waldes versicherten wir uns gegenseitig, dass niemand auf uns geachtet hatte. Es war 18:30 Uhr, in fünfunddreißig Minuten würde die Sonne untergehen und im Wald wäre es dann stockdunkel. Davor wollten wir mindestens schon bis zur Spitze der Insel gelangt sein. Die ersten vierhundert Meter führte eine Fahrspur in den Wald, die nicht sonderlich häufig befahren wurde. Und obwohl wir sehr aufmerksam in jeden Winkel schauten, fanden wir wirklich kein einziges wildes Tier, außer einer Spinne, die noch nicht mal Vanessa schrecken konnte.
    
    Am Ende des Fahrspur wurde die Insel so schmal, dass mit ihr auf der Insel nichts mehr gewachsen wäre. So befanden sich bis an die Spitze noch ...
    ... immer vereinzelte Bäume und auch hier fand sich, bis auf Vögel in den Bäumen, kein einziges Tier, was ein Verbot rechtfertigte.
    
    „Ich kann mir nur vorstellen, dass es was mit Umweltschutz zu tun hat“, sagte Anna. „Wenn hier alle Schüler herumtrampen würden, wäre hier nicht mehr lange so eine Wildnis. Sieht man ja an der Südspitze.“
    
    „Aber das hätte man doch einfach sagen können. Wir sind doch keine so dummen Menschen, dass wir nicht wissen, dass die Natur schützenswert ist. Nein, ich denke, das hat eher was mit der Strömung und der Entfernung zu tun. Wenn du hier ins Wasser fällst, dann hört dich keiner schreien.“
    
    „Das denke ich nicht, Jac“, sagte Cloe. „Wenn du in der Nacht vom Fährausleger fällst, dann hört dich auch keiner schreien. Macht keinen Unterschied.“
    
    Wir schauten alle nachdenklich der Sonne beim Untergehen zu. Als sie hinter den Hügeln verschwunden war, stand Anna auf.
    
    „Ich geh zurück, hier ist es langweilig.“
    
    „Gute Idee“, sagte ich. „Dann können wir früher Jelena anrufen. Ich bin so gespannt, wie Vanessas große Schwester ist.“
    
    Wir standen alle auf und trabten den Weg, den wir gekommen waren, zurück. Kurz bevor wir die Fahrspur erreichten, hörten wir vor uns wieder das Geräusche, dass uns schon in der Nacht, in der wir Volleyball gespielt hatten erschreckt hatte. Nur diesmal war es viel näher.
    
    „Was immer es ist, es versperrt uns den Weg“, sagte Cloe nun ängstlich.
    
    „Aber es muss die ganze Zeit dagewesen sein. Auch als wir eben hergelaufen ...