Die Augen der Medusa
Datum: 21.02.2020,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: Aldebaran66
... unter einem gelungenen Tagesanfang vorstellen konnte. Natürlich frisches Rührei mit knusprigem Speck, zehn verschiedene Brötchen, mehrere andere Brotsorten, Wurst und Käse in großer Auswahl. Selbst Würstchen waren zu haben.
Länger als geplant saßen wir im Restaurant, ließen es uns schmecken.
An unserem Nebentisch saßen zwei der anderen Leute, die mit uns angekommen waren. Als ich erwähnte, welches Ziel wir an diesem Tag hatten, fragte sie uns, ob sie sich uns anschließen könnten.
Mir war es recht, Sandra ebenfalls. Ein Zeitpunkt wurde abgemacht und wir freuten uns auf den Ausflug.
Pünktlich trafen wir uns, waren von der Rezeption damit überrascht worden, dass wir kleine Fresspakete mit auf den Weg bekamen, hauptsächlich was zu trinken und Obst.
Es konnte losgehen und das taten wir im wahrsten sinne des Wortes. Unser Ziel war nicht weit weg, eine Strecke, die man durchaus gehend bewältigen konnte.
Das Wetter war wunderbar, die Temperatur noch nicht hoch. Erst ab Mittag würde es wärmer werden, zu der Zeit waren wir planmäßig am Ziel.
Es wurde eine kurzweilige Angelegenheit. Unsere beiden Begleiter waren nicht das erste Mal hier und erzählten uns, was wir unbedingt sehen sollte, wo es die beste Aussicht gab, wollten es uns zeigen. Sandra und ich waren damit einverstanden, freuten uns auf die kleine private Führung.
Schneller als gedacht kamen wir an unserem Ziel an, bestaunten die teilweise restaurierten Gebäude, das Stadion, die heilige Straße, das ...
... Theater. Wirklich beeindruckend, besonders wenn man die Geschichte dahinter kannte. Besonders beeindruckend fand ich die Aussicht, wenn sich hinter den Resten der Gebäude die Berge zeigten. Um dies zu dokumentieren, zückte ich mein Handy, machte viele Bilder wie möglich. Die Speicherkarte war groß genug und später im Hotel würde ich die schlechten Bilder aussortieren. Eine reine Fleißarbeit, die ich hasste, hier im Urlaub war es weniger schlimm.
Gegen Mittag setzte wir uns auf zwei der umgekippten Steine, ließen es uns schmecken. "Kann man die Anlage auch von oben sehen, ich meine, die Berge sind doch direkt dahinter?", fragte Sandra unsere Begleiter, die es nicht wusste.
"Keine Ahnung!", meinte Christian, sah dabei hinter sich und musterte aufmerksam die Felsen. "Dann lass es uns ausprobieren!", machte Sandra den Vorschlag und hörte sich dabei an, als wenn es ein kleines Abenteuer werden könnte.
Sonst hatten wir nichts vor, für das Museum war es bereits zu spät. Dies wollten wir am nächsten Tag in Augenschein nehmen.
Wir waren mit der Idee einverstanden, verstauten den Rest unserer Mahlzeit und gingen in Richtung Berge, Sandra voraus, dabei sah es aus, als wenn sie zielstrebig auf eine bestimmte Stelle zu steuerte.
"Dort seht es gut aus!", erklärte sie, hob ihren Arm und zeigte auf eine bestimmte Stelle, die ich nicht erkennen konnte. Dort sah es genauso gut aus wie an jeder anderen auch.
Wir mussten ein wenig klettern, nicht viel und auch nicht gefährlich. Es ...