1. Das Schloss Kap. 01: Entdeckung


    Datum: 22.02.2020, Kategorien: BDSM Autor: byVorstadtweiber

    Nachdem ich in der Pandemie gemerkt hatte, dass eine Wohnung in der Stadt zwar schön ist, aber ein Haus mit Garten und Pool nicht zu verachten ist, begab ich mich auf die Suche nach einer passenden Immobilie. Ich war aber nicht der einzige: alles, was mir von der Lage und der Größe her zusagte, war entweder so sanierungsbedürftig, dass ich mir vorkam, wie bei „Geschenkt ist noch zu teuer", oder es war in einer Preisklasse, die ich nicht zu bezahlen bereit war. Nach einigen Monaten des erfolglosen Suchens unterhielt ich mich mit einem Freund, der mir erzählte, dass er sich gerade in seiner ursprünglichen Heimat (in der Südsteiermark) ein Haus gekauft hatte, und das als erweitertes Ferienhaus (inklusive Home Office Standort) verwendet.
    
    Ich dachte über diese Idee nach, sie bereitete mir ein paar schlaflose Nächte, und kam zu dem Entschluss, mich mal umzusehen. Mit meinem „Wiener Budget" machte ich mich auf die Suche nach einem Objekt, dass innerhalb von einer guten Autostunde entfernt war, und meinen Ansprüchen gerecht wurde.
    
    Bei einem Gespräch in einer Bar mit einem Bekannten über dieses Thema passierte folgendes: eine (sehr attraktive, um die 30 Jahre alte brünette) Dame meinte auf einmal: „Entschuldigen Sie bitte, dass ich mich einmische, aber ich habe vielleicht ein passendes Objekt für Sie. Vielleicht rufen Sie mich morgen einfach mal an?", lies mir ihre Visitenkarte da und entschwand. Ich muss zugeben, dass der Anblick der gehenden Frau durchaus ansprechend war - ...
    ... schlank, lange dunkle Haare, tolle Beine und ein Arsch zum „Nicht mehr wegschauen können".
    
    Thomas, mein Bekannter meinte nur: „Ruf sie morgen an, bei dem Lächeln kann ja nicht viel schiefgehen. Außerdem tut dir ein Ausflug aufs Land sicher gut. Wenn du was kaufst, kann ich dir ein paar Leute schicken, die dir beim Sanieren helfen, sofern ich zu deiner Housewarming Party eingeladen werde." Thomas war Bauunternehmer, deswegen besprachen wir dieses Thema ja auch vorrangig.
    
    Am nächsten Morgen rief ich die Dame in ihrem Innenstadtbüro, in einem der schönsten Lagen der Innenstadt an, und vereinbarte mir einen Termin mit ihr. Sie kam zu mir ins Büro, und zeigte mir auf ihrem Tablet einige Objekte. Vieles war in der Kategorie „Groß, protzig und stillos" einzuordnen, in Lagen, die größtenteils unverkäuflich waren. Sie merkte mir an, dass sie meinen Stil nicht traf. „Ein Objekt habe ich noch für Sie, Herr Doktor", meinte sie noch, und öffnete ein weiteres Objekt. Es handelte sich um ein Barockschloss - das teilweise sehr schön saniert war, speziell der Garten benötigte aber noch ein wenig Pflege. Sie erzählte mir auch, dass es noch einige unsanierte Räume gab, und dass ich mir das ganze ansehen sollte. Gerne kam ich dem nach, und so trafen wir uns drei Tage später in der Nähe von Krems vor dem Schloss wieder.
    
    Ich war absolut begeistert - es war von außen toll saniert, die ersten 10 Räume, durch die sie mich führte waren eindrucksvoll. Es gab eine riesige Küche auf Gastrostandard, ...
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