1. Heike Teil 1


    Datum: 04.03.2020, Kategorien: BDSM Autor: gerd2509

    ... sinkt.
    
    „Willst du wohl gehorchen, du Nutte? Greif doch ein Mal zwischen deine Beine!“
    
    Die Frau ist derart perplex über die erhaltenen Backpfeifen, dass sie widerstandslos gehorcht. Erst als sie die Feuchtigkeit verspürt, zieht beschämt und leise schluchzend ihre Hand zurück. Die Erkenntnis ihrer eigenen Erregung lässt sie an ihren Mann denken. Die Erinnerung an die Szene auf der Straße überfällt sie mit aller Macht. Besorgnis, Angst, ja Panik, machen sich in ihr breit. Verstohlen hält sie Ausschau nach ihrem Mann. Sie schaudert erschrocken zusammen. Dort steht er. Unerbittlich an eine viereckige Säule gefesselt, wehrlos, geknebelt und nackt. Seine Augen sind voll Angst auf seine Frau gerichtet. Er kann sich nicht verständlich machen, kann nur röchelnde Laute von sich geben. Sie ist auf dem Boden zerstört. Es wird ihr klar, dass sie beide Opfer einer Entführung sind. Aber warum? Sie sind nicht reich. Hat ihr Mann Feinde, von denen sie nichts weiß? Oder ist sie selbst das eigentliche Ziel? Fragen über Fragen, die in ihrem Kopf durcheinander wirbeln. Dazu das Brennen an den Wangen. Ihre Beschämung. Wieder will Wut in ihr aufsteigen. Da muss sie plötzlich kichern. Ihr Blick ist wieder zu ihrem Mann gewandert. Sie will nur sehen, ob er eine Chance hat sich zu befreien und ihr zu helfen. Stattdessen erblickt sie einen steifen, aufgerichteten Schwanz, der ihr entgegen wippt, auf und ab und auf und ab. Der absurde Anblick hat das Kichern ausgelöst, das ihr jetzt peinlich ...
    ... ist.
    
    Es breitet sich in ihr nur eine ungeheure Wut darüber aus, dass diese Kerle ihren Mann und sie selbst in eine solch demütigende Situation gebracht haben. Rot vor Zorn will Heike wieder aufspringen. Sie denkt nicht mehr daran, dass sie vor einer Minute wegen desselben Versuches geschlagen worden war. Rasch warnt der Kerl sie:
    
    „Wage es ja nicht, verdammte Wildkatze! Wenn Ohrfeigen nicht reichen, dich zum Gehorsam zu bringen, dann habe ich auch noch andere Mittel dich zu zwingen. Schau her!“
    
    Plötzlich haben alle vier der sie umstehenden Männer eine Peitsche in der Hand, jeder eine andere, lange, kurze, einsträhnige, mehrsträhnige, die sie bedrohlich schwingen.
    
    Eisige Angst schnürt Heike die Kehle zusammen, sie beginnt zu frösteln und zu zittern. Der Kerl bemerkt das und muss schmunzeln. Die Wildkatze hat die Krallen eingezogen. Er lässt sie aber gar nicht zur Besinnung kommen und herrscht sie an:
    
    „Zieh den Saum deines Kleides, den du hinunter geschoben hast, hübsch langsam und verführerisch wieder hinauf und spreiz die Beine, damit wir alle sehen können, welch eine geile Hure du bist!“
    
    Heike zögert diesen Befehl zu befolgen, denkt aber wohl, dass die Kerle genau das ja schon gesehen haben. Trotzdem kostet es sie gewaltige Überwindung die Schamregungen beiseite zu schieben. Angesichts der vier baumelnden Peitschen bleibt ihr aber kaum eine andere Möglichkeit offen. Vielleicht denkt sie auch kurz, dass sie mit Gehorsam Schlimmeres verhindern kann. Aber während ...
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