1. Heike Teil 1


    Datum: 04.03.2020, Kategorien: BDSM Autor: gerd2509

    ... der nur unschuldig mitgefangen, mitgehangen ist. Sie sollte ihn bedauern, aber sie kann das nicht. Sie kann ja nicht ein Mal sich selbst bedauern. Mit Wehmut erinnert sie sich an ihre geheimsten Gedanken, die sie nie gewagt hatte auszusprechen und die ihr Mann deshalb auch nie erraten hatte können. Geistesabwesend nickt sie zustimmend zu den Worten. Aber damit gibt er sich nicht zufrieden.
    
    „Mistvieh!“, zischt er Heike böse an, „Du hast Fragen klar und deutlich und vor allem mit einem hörbaren Schuss an Begeisterung zu beantworten! Also?“
    
    Heike gibt sich einen Ruck. Sie versteht zwar nicht, was da vor sich geht, sie hat gehört, dass sie leiden wird, aber auch, dass es für sie nützlich ist, wenn sie das Spiel mitspielt, selbst wenn es auf ihre Kosten gespielt wird. Sie hat entsetzliche Angst, wenn sie sich vorstellt, was alles ihr angetan werden könnte. Es ist, als ob ein Schalter in ihr umgelegt worden wäre. Sie sieht ein, dass sie keine Möglichkeit hat sich aufzulehnen. Deshalb antwortet sie klar und deutlich:
    
    „Verzeiht, Ihr Herren, wenn ich ein wenig schwach von Begriff war. Ich habe verstanden, was Ihr gesagt habt, Herr. Ich danke für die Belehrung und werde mich bemühen, Euren Forderungen nachzukommen. Verzeiht auch, wenn dies vielleicht nicht immer gelingen wird.“
    
    Ein wenig erstaunt schaut der Wortführer die Frau an und belehrt sie:
    
    „Bravo! So gefällst du mir schon besser. Meine beiden Freunde und ich sind für dich nicht von Belang, aber dieser Herr hier ...
    ... ist unser Gast. Ihn zufrieden zu stellen musst du dich bemühen!“ Dabei deutest Du mit einer verbindlichen Geste zu mir. Sofort wendet mir Heike den Blick zu und mustert mich. Ich gebe den Blick so unbeteiligt wie möglich zurück, aber knapp bevor sie ihren abwenden will, lasse ich meine Augen flammen. Sie erschrickt, nickt aber dann wie zufrieden mit sich selbst und schaut wieder den Wortführer an. Der befiehlt:
    
    „Wir machen dort weiter, wo du den Befehl verweigert hast. Da aber jeder Fehler unweigerlich eine Strafe nach sich zieht, wirst du dich nicht nur auf möglichst reizvolle Art deines Höschens entledigen, sondern du wirst dir außerdem vor unseren und deines Mannes Augen drei Mal einen Orgasmus verschaffen! Verstanden?“
    
    Heike wird hochrot im Gesicht, fängt sich aber rasch. Sie ist sogar so besonnen zu antworten:
    
    „Ja, Herr! Ihr habt mir sehr deutliche Befehle erteilt und ich werde mich nach Kräften bemühen, diese zu Ihrer Zufriedenheit auszuführen. Ich verstehe, dass Ihr, Herr, meinen Stolz, meine Selbstbestimmung, meine Würde als Frau, auf einem Altar der Qualen für Euren Freund, zum Opfer bringen wollt!“
    
    „Erzähl keine Romane, um die du nicht gefragt worden bist. Aber du hast deine Situation sehr poetisch auf den Punkt gebracht! Kluges Mädchen! Los jetzt!“, schnauzt der Rädelsführer sie an.
    
    Sie beginnt ihr Höschen auszuziehen, unbeholfen zuerst, dann immer liebreizender. Dabei schickt sie immer wieder zwischendurch einen lockenden Blick zu mir herauf, dann ...
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