1. Die Mädchen von Kleindorf Teil 05


    Datum: 06.03.2020, Kategorien: BDSM Autor: byperdimado

    ... wartete. „Hallo, ich bin Harald", begrüßte er Nina. „Josy und Lea kennst du ja schon, und neben mir sitzt Marc. Dir sitzt ein Kredithai im Nacken, meint Lea. Sagst du mir, wer das ist und wie viel du ihm schuldest?"
    
    Nina war total eingeschüchtert, offenbarte aber ihre größte Sorge: „Dem Kleemann schulde ich knapp fünfzigtausend." „Ups", kommentierte Harald nur und blickte Marc an. „Ich denke, du solltest mich begleiten. Lea nimmt Nina mit nach Hause, und wenn wir mit Kleemann fertig sind, kommen wir nach." Damit verließen sie das Auto, Lea setzte sich auf den Fahrersitz und ich nahm Nina in den Arm. „Hey, wir tun dir nichts, wir wollen dir nur einen Vorschlag machen", redete ich weiter beruhigend auf sie ein. Zuhause, in Anwesenheit von Kati, taute Nina etwas auf, und wir warteten beim Kaffee auf unsere Männer.
    
    Zwei Stunden später kamen sie endlich, spielten eine mürrische Laune vor, und legten aber Ninas Schuldschein auf den Tisch. Zusätzlich hatten sie eine Einzahlungsquittung von diesem ominösen Kleemann. Kati schnappte sich diese Quittung und erklärte: „Die brauche ich für die Steuer, als Betriebsausgabe." Ninas Blick war nur auf den Schuldschein gerichtete, und hatte Tränen in den Augen.
    
    „Dann habt ihr mich wohl jetzt in der Hand, und ich muss für euch anschaffen gehen?", murmelte sie mit erstickter Stimme. „Mir war ja klar, dass irgendwann ein Zuhälter auf mich aufmerksam würde, ich hatte aber nicht damit gerechnet, dass ihr mich reinlegt."
    
    „Stopp", ...
    ... unterbrach sie Lea. „Wir wollen dich wohl als Kollegin haben, und Harald organisiert gut zahlende Freier für uns. Viel wichtiger ist aber, wir wollen dich als Freundin haben, und da spielt das ganze Geld keine Rolle." Dabei schnappte sich Lea den Schuldschein und zerriss ihn in kleine Fetzen. Schuldbewusst blickte sie anschließend zu Marc und Kati, und fragte kleinlaut: „Das war doch hauptsächlich mein Geld?" „Meinen Anteil könnt ihr auch dazu rechnen, mir bedeutet Nina auch mehr als das blöde Geld", fügte ich hinzu.
    
    Mit offenem Mund blickte Nina auf die Schnipsel und stotterte verlegen: „Ich meine, ich will das Geld ja zurückzahlen, aber ich will nicht auf den Strich gezwungen werden. Bei dem Kleemann konnte ich schon nicht genug anschaffen, nur um die Zinsen zu bezahlen." „Erst mal brauchst du bei uns nicht die volle Summe zurückzahlen", unterbrach sie Kati. „Dreißigtausend bekomme ich bestimmt mit der Quittung vom Finanzamt zurück, und Zinsen kannst du getrost vergessen, ich will dich auch als Freundin haben."
    
    „Du wirst von uns zu nichts gezwungen, und auf den Strich wirst du auf keinen Fall mehr gehen", erklärte Harald seine Vorstellung. „Ich habe gut zahlende Kunden, die ein nettes Mädchen verwöhnen wollen. Die Hardcorefreier sind sowieso für Lea und Josy reserviert. Wir reden hier von zwei oder drei am Abend, und wenn jemand für Lea und Josy kommt, musst du von der Bildfläche verschwinden."
    
    „Du kannst dir unten ein „Arbeitszimmer" aussuchen, und wenn du hier einziehen ...
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