1. Das Haus in den Bergen 02


    Datum: 07.03.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySavoringTraveler

    ... gestern."
    
    „Du warst gut, erfrischend unerfahren. Zieh den Bademantel jetzt aus und setz dich dann wieder, nackt. Iss etwas."
    
    Manfred stellt die frisch aufgebackenen Brötchen vor Sabines Teller und schiebt das Marmeladenglas daneben. Sabine steht auf und nimmt ihren Bademantel ab, sie faltet ihn und legt ihn auf den leeren Stuhl neben ihr. Dann setzt sie sich wieder und greift nach einem Brötchen.
    
    „Die meisten Neulinge brauchen länger, bis sie sich so fallen lassen können, wie du das gestern getan hast."
    
    „Ich weiß es gar nicht mehr, was alles war. Ich war wie in Trance. Ich wollte das gar nicht, ich fühle mich nicht gut dabei, ich fühle mich ... schuldig, dass ich das getan habe."
    
    „Sub Space nennt man das," fällt ihr Manfred ins Wort, „Sub Space nennt man diesen tranceähnlichen Zustand. Wenn sich eine devote Frau so fallen lässt, dass sie alles tun würde, was ihr gesagt wird. Und um in diesen Sub Space zu gelangen, muss man zuallererst die Grundvoraussetzungen haben. Nämlich submissive, devot zu sein. Und diese Voraussetzung hast du mit Sicherheit."
    
    Sabine beißt in das nun mit Butter und Marmelade bedeckte Brötchen. „Wie ich schon sagte, ich weiß es nicht mehr, was alles passiert ist."
    
    Manfred grinst. „Iss auf jetzt und komm mit mir, ich will dir etwas zeigen."
    
    Er geht wieder den Gang entlang, öffnet wieder die Tür, die sich in den Keller hinab windet und zu seinem „Spielzimmer" führt. Wie am Abend zuvor öffnet er die Tür, und macht den Lichtschalter ...
    ... an. Heute jedoch nicht das gedämpfte Licht, sondern helle LED Lampen erleuchten nun das Zimmer.
    
    „An das Zimmer erinnerst du dich ja wohl, oder?"
    
    Sabine nickt.
    
    Manfred öffnet einen kleinen Sicherungskasten, der an der Wand direkt links von der Tür eingelassen ist. Er schnippt einen Kippschalter nach oben und wie von magischer Hand bewegen sich nun einige der Spiegel, die an den Wänden und in der Decke eingelassen sind.
    
    Hinter jedem der Spiegel, der sich öffnete, kommt nun eine Kamera zum Vorschein.
    
    „Das ist kein billiges Vergnügen," erklärt Manfred, „aber es zahlt sich aus. Neuste HD-Technik. Und das beste daran sind diese kleinen Sensoren. Sie reagieren automatisch auf Bewegungen, auf Töne und auf Gesichter. Es ist fast wie Zauberei, wie wenn man einen Kameramann im Zimmer hätte, der genau weiß, wann er in Großaufnahme filmen muss und wann es etwas interessantes zum Zoomen gibt."
    
    Manfred greift zu einer Fernbedienung und drückt den Power Knopf. Vier weitere Spiegel verwandeln sich ein einen einzigen großen 75 Zoll Bildschirm.
    
    „Fangen wir mal von vorne an," kommentiert Manfred. Auf dem Gerät erscheinen Manfred und Sabine wie sie in den Kellerraum kommen. Tatsächlich schaltet sich alle paar Sekunden die Perspektive, von der aus gefilmt wurde, um. Sabine blickt nun in ihr eigenes Gesicht auf dem Monitor, in Großaufnahme. Nervös und doch neugierig. Manfred springt mit der Fernbedienung nach vorne. Sabine lässt sich auf dem Bildschirm fesseln. Manfred springt ...
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