1. Birgit (OOE) und Lars, Teil 5


    Datum: 04.03.2019, Kategorien: Fetisch BDSM Autor: fernsteuerung

    ... fühlte sich nach diesem Monat schon recht vertraut an, so ähnlich als wäre sie Teil meines Körpers.
    
    Meine inzwischen recht hoher Körperspannung vereinfachte diese Art der Fortbewegung deutlich.
    
    Ich konnte die Krücke mit meinem inzwischen recht kräftigen Arm ganz präzise bedienen
    
    und mich mit ihr sicher durchs Haus bewegen. Aus der anfänglichen Notlösung, dem plumpe herumhumpeln, war jetzt ein recht elegantes Gehen geworden, wenn ich mich etwas dabei bemühte. So einfach wie früher auf zwei Beinen war es zwar bei weitem nicht und würde es auch nie mehr werden. Aber na ja, irgendwie musste ich mich wohl mit meiner Situation schön langsam abfinden, es ließ sich ja eh nichts mehr dran ändern.
    
    Nun konnte ich es schon nicht mehr erwarten, Lars zu überraschen. Noch am selben Abend platzte ich damit heraus, dass er sich Samstagabend nichts vornehmen sollte, da gab es eine Überraschung für ihn. Er war erfreut und fand es „spannend“.
    
    Ich war von meiner eigene Courage überrascht und wurde zusehends nervöser.
    
    War ich tatsächlich schon so weit und würde Lars auf den Test reagieren wie erhofft?
    
    Die restliche 2 Tage nutze ich dazu, tagsüber während Lars Abwesenheit ständig mit einer der neuen Holzkrücken herumzulaufen, teilweise auch mit der Hochhackigen Sandale, um mich noch besser dran zu gewöhnen. Schließlich wollte ich Lars ja was Schönes bieten, da sollte
    
    jedes Detail passen. Und elegant aussehen sollte es natürlich auch noch!
    
    Um mir ...
    ... die mühsame einhändige Fummelei beim Öffnen und Schließen der Flügelmuttern zur Höhenjustage der Krücken zu sparen, ließ ich die Holzkrücken auf verschiedene Höhen eingestellt und verwendete abwechselnd je eine davon je nachdem ob ich mit oder ohne Schuh unterwegs war.
    
    Um sicher nicht aufzufliegen, räumte ich sicherheitshalber schon eine Stunde, bevor Lars normal heim kam alle verräterischen Spuren weg und setze mich in den Rollstuhl.
    
    Auch am Samstag verwendete ich dann wie gewöhnlich die Beinprothese und Nachmittags den Rollstuhl. Ich fuhr mir Lars noch einkaufen und rollte ich rollte damit inzwischen recht routiniert neben ihm durchs Geschäft, während er den Einkaufswagen schob.
    
    Er war schon sehr neugierig auf die angekündigte Überraschung und tätschelte beim Heimfahren immer wieder meinen Beinstumpf. Hatte er vielleicht doch etwas bemerkt? Etwas verunsichert erklärte ich ihm den Ablauf, der wie folgt aussah.
    
    Ich würde im Spielzimmer verschwinden für einige Vorbereitungen. Er durfte, dann nicht mehr rein bevor ich ihn rief. Drinnen sollte er direkt zum vorbereiteten Sessel gehen, ohne sich umzusehen und dort sitzen bleiben mit Blick geradeaus. Gern hätte ich ihm dann eine Augenbinde angelegt, aber mit einer Hand war das ohne Hilfe kaum möglich, also musste ich mich auf seine Ehrlichkeit verlassen, er sollte die Augenbinde selbst anlegen nachdem er am Sessel saß.
    
    „Dann werde ich kommen und dir sagen wie es weiter geht“ informierte ich ihn. 
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