1. Wenn die Musik spielt ...04


    Datum: 19.03.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bybrosisgamer

    Seit dem Drama sind einige Tage vergangen. Unsere Stimmung war und ist entsprechend niedergeschlagen. Bei meinen Eltern kann ich nicht bleiben, zumindest die nächste Zeit nicht. Also bleibe ich bei Werner. Wo soll ich auch anders hin? Bei Selma vielleicht? Aber, wie hätte ich ihr das erklären sollen? Soll ich ihr etwa glaubhaft erklären, dass ich mit meinem Onkel geschlafen habe und jetzt von ihm schwanger bin?
    
    Werner und ich gehen eigentlich nur unserer eigenen üblichen Wege. Das heißt, Werner macht seinen Job und ich gehe zur Schule. Nachmittags bin ich mal hier, mal da. Abends komme ich heim und verdrücke mich gleich ins Schlafzimmer, das kurzerhand provisorisch in mein Zimmer umfunktioniert wurde. Ich versuche eigentlich nur, alles irgendwie auf die Reihe zu kriegen. Miteinander reden fällt uns logischerweise schwer. An Klavierspielen ist kein Denken. Wie soll das auch nach all Dem funktionieren? Und miteinander geschlafen haben wir bis jetzt sowieso nicht, dafür hatten wir absolut keinen Kopf und dafür ist zuviel passiert. Und überhaupt frage ich mich, ob und wie das Ganze weitergehen soll.
    
    Ich weiß ja nicht mal, mit wem ich hier zusammen bin? Ist es mein Onkel, von dem ich ein Kind erwarte? Ist es doch mein eigentlicher Vater, von dem ich nichts wusste? Ich weiß nur, dass ich mit einem Mann zusammen bin, den ich eigentlich liebe. Eigentlich? Ja, denn Werner ist ja im Grunde immernoch Werner. Menschlich hat sich ja nichts geändert. Oder doch? Ist es eigentlich ...
    ... nicht egal, ob Werner nun mein Onkel oder mein Vater ist? Ich weiß es nicht. Ich weiß es einfach nicht.
    
    Und je mehr ich mir das Hirn martere und darüber nachdenke, umso weniger komme ich damit klar. Vielleicht kommt die Klarheit, wenn die Fronten mal geklärt sind und irgendwann etwas Ruhe eingekehrt ist. Irgendwann.
    
    Wiedermal so ein Tag, an dem wir Beide jeweils unser eigenes Ding machen. Wir sitzen in der Küche beim Abendessen. Werner schaut mich immer wieder an. Man sieht, er denkt nach. Ich fühle mich beobachtet. Irgendwann reicht 's mir und ich frage leicht genervt: "Was ist los? Also, entweder sagst du, was los ist, oder schau mich nicht die ganze Zeit so an. Das macht mich nervös." Werners Gesicht ist unverändert und er stochert in seinem Essen rum. Dann holt er Luft und legt sein Besteck beiseite: "Ich denke über uns nach. Darüber, wie es jetzt weitergehen soll." Ich nicke: "Schön. Dann sind wir schon zwei." Kurze Pause, dann rede ich weiter: "Was willst du hören? Sie es mal so. Ich habe mich in meinen Onkel verknallt, du hast mich entjungfert und wir haben gefickt, wie die Bekloppten. Ohne Rücksicht auf Verluste. Ist doch so." Werner nickt und hört zu. "Jetzt bin ich tatsächlich schwanger, was nach all der kopflosen Popperei nur mehr als logisch ist. Jetzt stellt sich mein geliebter Onkel als mein Vater raus. Das heißt, ich bin von meinem eigenen Vater schwanger."
    
    Werner zieht die Augenbrauen hoch und schaut auf seinen Teller. Er lässt mich reden: "Werner, mit ...
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