1. Wenn die Musik spielt ...04


    Datum: 19.03.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bybrosisgamer

    ... "Dann kamst du rein und reagiertest entsprechend. Tja, und dann kam deine Neuigkeit. Auf diese Variante war ich ja gar nicht gefasst. Das machte das Chaos perfekt."
    
    Ich reagierte doch sehr erstaunt: "Was? Nicht drauf gefasst? Darf ich dich daran erinnern, dass ich dich andauernd gewarnt habe, das ich ungeschützt bin? Auch wenn ich selbst fleißig mitgemacht habe. Einmal, als ich dich wegschieben wollte, damals im Hotel, hast du mich sogar noch festgehalten. Oder letztens, als ich dich eindringlich anflehte raus zu ziehen? Hast du es? Nein, du bist sogar nochmal in mich eingedrungen und hast noch richtig Gas gegeben, bis du in mir abgespritzt hast. Und du warst nicht darauf gefasst, das ich schwanger werden könnte? Sorry, also zumindest du hast es doch förmlich darauf angelegt. Bitte schön." Werner reagierte entsprechend: "Mag sein. Aber da sitzt du im gleichen Boot. Nicht wahr?"
    
    Erstmal Stille und Nachdenken. Ich frage: "Ok soweit. Und was jetzt? Du brauchst dich bei meinen Eltern wohl nicht mehr blicken lassen. Und wie ich da jetzt stehe, weiß ich auch nicht. Ich bin schwanger und weiß nicht wohin." Werner nickt: "Du bleibst hier, wenn du willst. Du bekommst, nein, WIR bekommen ein Kind und ich stehe dazu." Ich blicke ihn ermahnend an: "Du stehst dazu? Leicht gesagt. Du weißt aber schon, was das heißt? Na ja, zumindest steht in den Unterlagen, dass der Vater unbekannt ist." Werner steht auf und steht jetzt vor mir. In seinem Gesicht sehe ich Entschlossenheit: "Ja, mir ...
    ... ist das klar und ich bleibe dabei. Egal, was kommt." Auch ich stehe auf und stehe Werner gegenüber: "Ok, ich nehme dich beim Wort. Was bleibt mir auch Anderes übrig?" Werner nimmt mich in die Arme: "Lea, ich kann nicht den Himmel versprechen. Aber Eines verspreche ich: Ich stehe zu dir und zu UNSEREM Baby." Ich erwidere seine Umarmung, aber überzeugt bin ich natürlich noch nicht.
    
    Aber das Gespräch hat mich soweit gebracht, dass ich doch noch irgendwie an etwas wie eine Zukunft denke. Ich denke, ich sollte wirklich ausblenden, das mein Onkel mein Vater ist. Was wäre denn gewesen, wenn ich es nicht erfahren hätte? Wenn Mama weiter dicht gehalten hätte? Mein Onkel wäre mein Onkel geblieben, zumindest für Werner und mich, und mein Papa eben mein Papa. Nur das Verhältnis von Werner und mir haut dazwischen und meine Schwangerschaft sowieso. Aber die eigentliche Familie wäre so geblieben, wie sie all die Jahre war. Von daher wäre Verschwiegenheit vielleicht doch besser gewesen.
    
    In meinen Gedanken fällt mir eine blöde Frage ein. Was ist, wenn Mama Unrecht hat? Wenn Werner doch nicht mein Vater ist? Da Papa nachweislich keine Kinder zeugen kann, hieße das aber mit anderen Worten nichts Anderes, als das noch eine Person im Spiel wäre. Nein, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Nein, nicht bei Mama. Und selbst wenn, dann würde es auch nichts mehr ändern. Mama weiß von Werner und mir und Papa weiß, dass ich quasi ein Kuckucks-Kind bin.
    
    In der Nacht kann ich nicht ...
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