1. Unterwerfungsgesten


    Datum: 06.03.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: bypatriziapanther

    ... war, die jederzeit von irgendwelchen Leuten entdeckt werden könnte.
    
    Im Moment gab es nichts, was sie nicht getan hätte.
    
    Für die Lehrerin.
    
    Für ihre Lust.
    
    „Na, wie fühlt es sich an?"
    
    „Es ist geil."
    
    Das Grinsen der Lehrerin wurde nur noch breiter.
    
    „Na dann genieß es!"
    
    Unter Genuss stellte sie sich etwas anderes vor. Sie hätte lieber die Erlösung gehabt, aber das stand wohl noch nicht an. Sie hoffte, dass sie auch noch in den Genuss kommen würde, den sie selbst schon bereitet hatte. Die Lehrerin konnte schließlich jederzeit ihre Meinung ändern und ihr den versprochenen Orgasmus entziehen, und dann würde sie frustriert zurückbleiben.
    
    Am liebsten würde sie sofort gehen. Zu der Lehrerin, zu sich, selbst in ihr Auto und wenn die Lehrerin wieder ihre teuflische Ader ausspielen wollte, selbst in den Stadtpark hinter die Büsche, die sie heute bereits besucht hatte.
    
    Je schneller desto besser.
    
    Doch natürlich kam es anders.
    
    „Ach, da hinten ist eine Freundin!"
    
    Die Lehrerin stand auf und winkte eine Frau zu sich.
    
    Irene hoffte.
    
    Die andere möge eine Verabredung haben.
    
    Einen Termin.
    
    Beim Arzt.
    
    Beim Zahnarzt.
    
    Wichtige Erledigungen zu machen haben.
    
    Einen Wasserrohrbruch.
    
    Nichts dergleichen.
    
    „Hallo Angelika! Was für eine Überraschung!"
    
    „Marta! Komm setz dich zu uns!"
    
    Nein, setz dich nicht zu uns, du hast doch keine Zeit!
    
    „Gerne!"
    
    Küsschen rechts, Küsschen links.
    
    Und dann setzte sie sich.
    
    Irene schwante, dass sie ...
    ... die Frau so schnell nicht los würde.
    
    Ende zwanzig, Anfang dreißig. Groß. Rothaarig. Blasser Teint. Hohe Wangenknochen. Grüne Augen. Attraktiv. Sehr attraktiv.
    
    Irene hatte alles gesehen, was sie sollte. Jetzt konnte die andere wieder gehen.
    
    Aber sie setzte sich.
    
    „Das ist Martha, eine alte Schulfreundin, und das ist Irene, die mir schon mal den ein oder anderen Gefallen tut."
    
    Hallo.
    
    Hallo.
    
    Sie tut mir schon mal den ein oder anderen Gefallen?
    
    Derzeit saß sie vollkommen heiß mit zwei Liebeskugeln zwischen den Beinen und erflehte ihren Höhepunkt.
    
    Smalltalk.
    
    Smalltalk.
    
    Und noch mehr Smalltalk.
    
    Blah blah blah.
    
    Und währenddessen spürte Irene immer wieder die Hand der Lehrerin auf ihren Schenkeln.
    
    Unter ihrem Rock.
    
    Streichelte sie.
    
    Hoch bis an das Zentrum ihrer Geilheit.
    
    Spielte an der Schnur der Liebeskugeln.
    
    Und sorgte dafür, dass Irene sich nicht beruhigen konnte.
    
    Dabei lächelte sie immerzu spöttisch.
    
    Irene rutschte unruhig auf dem Stuhl.
    
    Dessen Sitzfläche feucht wurde.
    
    Hin und Her.
    
    Und Irene zählte die Zeit, die Minuten, die Sekunden.
    
    Irene zählte die Augenblicke, in denen der Sekundenzeiger an der Wanduhr nachvibrierte, wenn er gerade zur nächsten Sekunde umgeschlagen hatte.
    
    „Sag mal, deine Freundin ist aber auch recht schweigsam."
    
    „Ach, die ist immer so."
    
    Die?
    
    Ein wenig respektvoller hätte es auch gehen können.
    
    Und dann spürte sie zwei Finger vorschießen.
    
    Irene zuckte zusammen und entließ ein ...
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