1. Unterwerfungsgesten


    Datum: 06.03.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: bypatriziapanther

    ... an.
    
    Irene nickte.
    
    „Sag es!"
    
    Wie kam diese Frau dazu?
    
    Sollte sie sich das gefallen lassen?
    
    Ihre Stimme klang flach.
    
    „Ich gehorche gerne."
    
    „Ach wie süß! Du gehorchst gerne!"
    
    Wie ein Kind kam sie sich vor.
    
    „Wenn ich das so sehe, werde ich richtig neidisch! So was hätte ich auch gerne."
    
    „Ja dann form dir doch eine."
    
    „Meinst du?"
    
    „Warum nicht?"
    
    „Ich werde es mir überlegen. Aber ich will noch mehr sehen. Zieh dich aus!"
    
    Und wieder zögerte Irene. Das konnte doch nicht sein, dass die Lehrerin all das zuließ! Sie musste doch eifersüchtig werden! Zuerst Julia, jetzt diese blasse Rothaarige, die sie gerade mal vor ein paar Stunden kennen gelernt hatte. Wurde sie einfach so rumgereicht? War sie zu einem Zirkuspferd degradiert? War sie ein Objekt in einer Freakshow geworden, an dessen Anblick man sich aufgeilen konnte?
    
    Sie schluckte und blickte auf die Lehrerin, unschlüssig, wie sie sich verhalten sollte.
    
    Die Lehrerin erkannte ihre Situation und reagierte.
    
    „Wir sollten sie fragen, ob sie das möchte, immerhin kennt sie dich nicht."
    
    Der erste Impuls Irenes war Dankbarkeit. Die Lehrerin hatte erkannt, dass diese Situation Irene Sorgen bereitete. Und sie kam ihr entgegen mit einer Geste des Respekts. Sie nahm ihre Sorgen ernst. Irene war beeindruckt.
    
    Aber auch unsicher, denn sie musste sich nun selbst entscheiden. Wollte sie sich dieser Frau, vor deren Füßen sie kniete, so hingeben und offenbaren? Sie wurde ständig dazu aufgefordert, ...
    ... ihren Exhibitionismus zu beichten, aber all das waren Zwangslagen, in denen sie keine Wahl hatte. Es ging einzig um Demütigung. Aber nun war sie gefordert, eine eigene Meinung zu formulieren und eine Entscheidung zu treffen.
    
    Wenn sie der Situation jetzt zustimmte, dann würde sie sich outen. Sie würde zugeben, das sie das erregte, dass sie das anmachte. Sie würde damit rechnen müssen, wieder und wieder vorgeführt zu werden. Ursprünglich war es genau das, was sie am meisten gefürchtet hatte. Die öffentliche Zurschaustellung. Damals hatte sie es mit der Sorge um ihre berufliche Position getan. Jetzt war sie sich nicht mehr sicher.
    
    Aber sie musste sich entscheiden. Es war schwer. Sie blickte erneut auf ihre Gebieterin und fragte sich, was diese wollte. Ihre eigenen Gedanken war sie bereit zurückzustellen, wenn sie der Lehrerin einen Dienst erweisen konnte.
    
    Mit diesem Gedanken hob sie langsam ihre Hand zum obersten Knopf ihrer Bluse und öffnete diesen.
    
    Wenig später stand sie nackt vor der Frau und erntete die bewunderten Blicke der grünen Augen.
    
    Nackt vor einer Wildfremden in einer offensichtlichen Situation.
    
    „Wow, du hast sie wirklich gut erzogen! Sie gehorcht ja wirklich."
    
    „Ich sag es dir doch."
    
    Die Frau stand auf und kam näher.
    
    Die Augen zwangen sie förmlich in die Knie, und das ohne irgendeine Form von Gewalt auszuüben.
    
    Sie schauten einfach.
    
    Durchdrangen sie.
    
    Vereisten ihren Verstand.
    
    Der blasse Teint gaukelte eine Zerbrechlichkeit vor, die ...
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