1. Unterwerfungsgesten


    Datum: 06.03.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: bypatriziapanther

    ... Änderungen, die der Einzug mit sich gebracht hatten, waren endlich bewältigt.
    
    Julia war wieder in ihr altes Zimmer gezogen. Irene hatte ihr großes Schlafzimmer an Frau Wantia abgegeben, die zudem noch ein Arbeitszimmer eingerichtet bekommen hatte. Irene war in ein kleineres Zimmer gezogen, das ursprünglich mal als Gästezimmer gedacht gewesen, faktisch aber fast nie benutzt worden war.
    
    Irene konnte damit leben. Das große Zimmer hatte sie ohnehin nicht ausgefüllt und ein Arbeitszimmer hatte sie noch nie gebraucht, da sie Arbeit und Freizeit immer strikt getrennt hatte.
    
    Mittlerweile hatte die Umzugsfirma ihr Werk vollendet und die drei Frauen begannen sich zu arrangieren.
    
    Auf den ersten Blick hatte sich nicht viel geändert. Die Einflussnahmen der Lehrerin hielten sich in Grenzen. Irene und Julia wurden teilweise zum Kochen und zu den Hausarbeiten herangezogen, die nicht durch die Putzhilfe verrichtet wurden, aber das war auch schon zu Zeiten ihrer Ehe nicht anders gewesen.
    
    Irene schwitzte und lief und ließ sich weiter beleidigen.
    
    „Meinst du, dass die Maschine dein Gewicht aushält? Soll ich mal jemanden fragen gehen? Trampel doch nicht so auf das Laufband, die schmeißen uns hier noch raus."
    
    Irene warf ihr einen Blick zu, der einerseits sagen sollte: untersteh dich, auf der anderen Seite aber auch gehorsam andeuten sollte.
    
    Ein Spagat.
    
    Irene hatte Glück. Sie kannte Julia und wusste, dass diese zu scheu war, eine derartige Szene anzuzetteln. Sie würde ...
    ... nicht die Konfrontation oder den Konflikt mit einem der Angestellten suchen. Vielleicht war dies einer der Vorteile, die ihre Erfahrung und ihr Alter mitbrachte. Vielleicht konnte sie diesen spätpubertierenden Amoklauf so ein wenig unter Kontrolle halten. Viel Hoffnung hatte sie nicht.
    
    Schließlich wurde die Szene beendet durch eine SMS, die Julia erreichte.
    
    „Wir sollen sofort nachhause kommen."
    
    Irene war erleichtert. Sie ging schnell in die Umkleidekabine, zog sich um und eine Viertelstunde später waren sie zuhause.
    
    Auf dem Wohnzimmertisch lagen die Utensilien, die Irene vor einigen Monaten hatte kaufen müssen: Schere, Nassrasierer und Rasierschaum.
    
    Eine Schüssel mit Wasser und einige Handtücher hingen über einem Holzstuhl, den die Lehrerin scheinbar aus der Küche geholt hatte.
    
    Irene dachte, sie wüsste was kam, musste sich bald aber eines besseren belehren lassen.
    
    „Julia, ich möchte, dass du Irene rasiert."
    
    „Geil!"
    
    Julia war immer noch in ihrer sadistischen Stimmung und vermutlich hoffte sie, dass sie Irene mit Heißwachs malträtieren könnte, dachte Irene.
    
    „Irene, zieh dich bitte aus."
    
    Da war also der Befehl.
    
    Sie hatte sich noch nie vor Julia entblößt. Nun also würde sie zum ersten Mal in eine solche Situation kommen.
    
    „Darf ich bitte zuerst noch duschen, ich bin ganz verschwitzt", versuchte sie Zeit zu gewinnen.
    
    „Nein, das macht nichts."
    
    So stand Irene erst eine Sekunde da, dann drehte sie sich ohne nachzudenken zu Julia um, die sich ...
«12...115116117...157»