1. Unterwerfungsgesten


    Datum: 06.03.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: bypatriziapanther

    ... respektablen Stellung, denn sie gewährte der Lehrerin das Recht, sie zu demütigen. Es war ein Geschenk, das sie der Lehrerin zur Not auch entziehen konnte. Einmal hatte sie dies nicht geschafft und sie hatte mit eingekniffenem Schwanz zurückkehren müssen. Aber vielleicht lag darin gar nicht eine so große Niederlage, wie sie zunächst gedacht hatte, vielleicht hatte sie der Lehrerin damit zu verstehen gegeben, dass sie Grenzen hatte, die nicht überschritten werden durften. Und vielleicht hatte gerade der zeitweilige Entzug ihrer Loyalität dazu geführt, dass die Lehrerin sich verantwortungsvoller benahm und sich nicht wie eine Furie aufführte.
    
    All dies schoss ihr in kürzester Zeit durch den Kopf.
    
    Sie begann zu berichten, was gestern alles passiert war. Sie kleidete ihre Worte in möglichst besänftigende Formulierungen, die sich die Lehrerin ruhig anhörte und manchmal durch knappe Fragen unterbrach.
    
    Irene konnte erkennen, dass die Lehrerin entsetzt war über das Ausmaß, in dem Julia die Regeln verletzt hatte, und in der Retrospektive wurde auch Irene klar, dass sie sich an mancher Stelle hätte weigern müssen. Dass sie es nicht getan hatte, zeigte ihr nur, dass ihre devote Ader stärker war, als sie gedacht hätte.
    
    Nachdem Frau Wantia alles gehört hatte, wandte sie sich an das Mädchen und sprach:
    
    „Hol dein Berichtsheft und komm ins Wohnzimmer."
    
    Das Mädchen kauerte immer noch verheult in der Ecke und versuchte verzweifelt ihre Mitleidskarten auszuspielen, die sie als ...
    ... Teil ihres weiblichen Charmes verstand. Aber sie hätte erkennen müssen, dass eine solche Masche bei einer Frau wie Frau Wantia nicht zog und dass jeder Lehrer solche Verhaltensmuster kannte und durchschaute. Und so konnte Julia auch nicht mit Mitleid rechnen.
    
    „Geh schon und hör auf zu heulen!"
    
    Irene und Frau Wantia blieben so lange in der Küche stehen, bis das Mädchen endlich aufgestanden war und die Küche verlassen hatte.
    
    Dann griff die Lehrerin die Anwältin sanft am Arm und sagte:
    
    „Komm."
    
    Es war nicht das Komm eines Befehles, sondern das Komm zweier Frauen, die sich ihrer Rollen bewusst waren und diese bei aller Unterschiedlichkeit in gleicher Redlichkeit ausfüllten.
    
    Als Irene zu Füßen der Lehrerin saß und auf Julia warteten, saßen dort zwei starke Frauen. Die Lehrerin stark in Dominanz und Irene stark in Demut.
    
    Schließlich erschien Julia mit ihrem Heft. Sie musste sich auf den Boden knien.
    
    „Ich möchte, dass du uns deinen Bericht vorliest, in dem wir über die Behandlung von Irene gesprochen haben."
    
    Julia blätterte
    
    16. Eintragung
    
    Mein Hintern hat endlich aufgehört, wehzutun. Das waren aber auch Qualen!
    
    Frau Wantia hat mich heute angerufen, ich soll sie morgen um 15h treffen.
    
    Ich freue mich schon total!
    
    17. Eintragung
    
    Ich habe sie wiedergesehen. Um 15h war ich bei ihr. Wir sind mit ihrem Wagen in den Großforst gefahren. Wir sind ein wenig durch den Wald spaziert. Auf einer Lichtung haben wir uns dann hingesetzt und geredet.
    
    Frau ...
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