1. Unterwerfungsgesten


    Datum: 06.03.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: bypatriziapanther

    ... Ratlosigkeit, war ohnehin das vorherrschende Gefühl seit einigen Tagen.
    
    Immerhin hatte sei mittlerweile einen Entschluss gefasst. Sie griff zum Telefonhörer.
    
    „Ich möchte Sie gerne wiedersehen."
    
    Am anderen Ende der Leitung herrschte Stille.
    
    „Ich kann Ihnen nicht sagen, was es ist, aber Sie faszinieren mich und ich würde Sie gerne wiedersehen. Ohne einen Vorwand. Sie wollen wissen warum, ich kann es Ihnen nicht sagen. Alles, was ich Ihnen sagen kann ist, dass Sie einen tiefen Einfluss auf mich hinterlassen haben, dass ich ständig an Sie denken muss. Ich habe Ihre Vorschläge zu meiner Bekleidung beherzigt und bin seit einigen Tagen damit beschäftigt, mein Haus umzugestalten. Ich kann Ihnen nur sagen, dass Sie recht haben und dass ich Sie wiedersehen möchte.
    
    Am anderen Ende der Leitung herrschte immer noch Stille.
    
    Irene fragte sich, was Sie noch sagen sollte. Sie hörte leichte Atemgeräusche am anderen Ende der Leitung.
    
    „Ich bitte Sie", fügte Sie noch hinzu.
    
    „Ich werde es mir überlegen und mich bei Ihnen melden." „Vielen Dank."
    
    „Ich werde Sie über meinen Entschluss wissen lassen, rufen Sie mich nicht an."
    
    „Ich werde warten."
    
    „Gut."
    
    In der Leitung klickte es, Frau Wantia hatte aufgelegt.
    
    Irene war ratlos.
    
    In den letzten Tagen hatte sie immer wieder an das Treffen in ihrem Haus gedacht. Die Art und Weise, wie sie behandelt worden war und dass sie dies jenseits aller Beleidigungen, die sie ertragen musste, sehr anregte.
    
    Die nächsten Tage ...
    ... stellten sich als eine Tortur dar. Jeden Tag, jede Stunde, manchmal jeden Augenblick harrte sie des ersehnten Anrufes. Es wurde unerträglich.
    
    Sie wünschte siech, dass Frau Wantia sich ihrer annahm, dass sie sich mit ihr beschäftigte, dass sie gemeinsames unternahmen, dass Frau Wantia sie so erregend abwertend behandelte, dass ...
    
    Irene war sich immer noch nicht sicher, was das weitere Ziel war, was sie wollte, wo es hinführen sollte, aber ihr war eines gewiss geworden: Trotz aller Vorbehalte, verband sie sexuelle Phantasien mit der Lehrerin.
    
    Sie brauchte Gewissheit. Die Schwebe, in der sie sich jedoch befand, war unerträglich. Nach dem Anruf hatte sie gedacht, dass der erlösende Anruf vielleicht noch am gleichen Abend kommen würde.
    
    Wie lange brauchte man wohl, um zu einer Entscheidung zu kommen?
    
    Als der Anruf am Abend nicht kam -- Irene zögerte das Zubettgehen hinaus, um ihn ja nicht zu verpassen, fragte sich immer wieder, ob man um 10 Uhr, um 11 Uhr, mitternachts noch solch einen Anruf erwarten könne.
    
    Selbstredend schlief sie schlecht in dieser Nacht.
    
    Am nächsten Morgen erwartete sie mit absoluter Sicherheit den Anruf - zum Frühstück, denn die Lehrerin war ja berufstätig, wie sie.
    
    Als der Anruf nicht kam, fuhr sie in die Kanzlei und dachte, dass sie wohl in den nächsten Stunden nicht zu hoffen brauchte, da die Lehrerin zu unterrichten hatte. So begab sie sich ohne große Lust an die Arbeit, sah die Post durch, beschäftigte sich halbherzig mit einigen ...
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