Unterwerfungsgesten
Datum: 06.03.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: bypatriziapanther
... erzählte Irene die Geschichte mit der rothaarigen Frau und nibbelte zwischendurch am kleinen Zeh.
30 Schleichfahrt
In den kommenden zwei Wochen legte die Lehrerin eine Pause ein. Sie initiierte keine Spiele mit Irene oder Julia. Zunächst war es Irene ganz recht, denn sie ganz damit beschäftigt, das Mädchen wieder aufzurichten, ihr Selbstbewusstsein einzuhauchen und ihr ihre Selbstzweifel zu nehmen. Auf der einen Seite hatte sie Mitleid mit dem Mädchen, das sich scheinbar in einer der schwersten Krisen ihres Lebens befand. Auf der anderen Seite war klar, dass sie daraus nur stärker hervorgehen konnte. Irene hatte Niederlagen immer als äußerst fruchtbar empfunden, fruchtbarer als Siege, denn Niederlagen eröffneten die Möglichkeit zur Weiterentwicklung. Siege bestätigten nur den Status quo.
Julia hatte zum ersten Mal ihre dunkle Seite entdeckt. Sie hatte sich ohne nachzudenken einem Sadismus hingegeben, der ihr zuvor nie bewusst gewesen war. Nun musste sie damit leben und ihn kanalisieren lernen.
Im Moment war sich Julia ihrer Rolle sehr unsicher. Der Lehrerin gegenüber verhielt sie sich sehr zuvorkommend und vorsichtig. Sie war höflich und zurückhaltend, nahm sich sichtlich zurück. Irene gegenüber aber zeigte sie sich äußerst unsicher. Sie zeigte kein Anzeichen von Dominanz, stellte keine Forderungen und ging ihr aus dem Weg. Irene konnte spüren, dass sie immer noch ein schlechtes Gewissen hatte. Es würde ein wenig Zeit in Anspruch nehmen, bis Julia den Mut gefasst ...
... hatte, sich wieder über Irene zu erheben. Und genau das wünschte diese sich, dass der Teenager sich über sie erhob.
Aber nicht nur Julia befand sich in einem Lernprozess. Auch Irene hatte aus dieser Situation etwas gelernt. Wenn auch sie zuvor häufig gezweifelt hatte an sich und auch an der Lehrerin, so war sie seit dieser Bestrafung Julias sicher, dass sie das richtige tat. Die Art und Weise, in der die Lehrerin reagiert hatte, hatte sie sehr beeindruckt und ihr Vertrauen in meinem Maße gemehrt, das sie sich nicht hatte vorstellen können.
Vor allem die Tatsache, dass die Lehrerin sich bei ihr entschuldigt hatte, imponierte Irene. Die Souveränität, mit der die jüngere Frau diese Situation gemeistert hatte, zeugte von wahrer Dominanz. Ein schwächerer Mensch hätte diese Verantwortung nicht auf sich genommen.
Irene war dafür äußerst dankbar.
Sie selbst war sich ihrer Position immer sicherer geworden und so schockierte sie der Gedanke auch nicht, dass Frau Wantia mit Julia vor ihr geschlafen hatte.
Aus der Perspektive der Devoten erkannte sie mehr und mehr die Mechanismen und dass Frau Wantia Irene und Julia unterschiedlich zu behandeln hatte.
Als die beiden Frauen eines Morgens zusammen in der Küche saßen und die Lehrerin aufstand und sich auf den Weg zur Arbeit machte, trat Irene neben sie, nahm ihr schweigend die Schlüssel ihres Fiestas aus der Hand und legte ihr die Schlüssel ihres Sportwagens in die Hand.
Es war eine spontane Idee, und sie wusste nicht ...