Unterwerfungsgesten
Datum: 06.03.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: bypatriziapanther
... genau, was sie zu bedeuten hatte, ob sie ihr den Wagen schenke oder nur zur Verfügung stellte. Aber in diesen Kategorien dachte sie nicht. Sie sah es vielmehr wie in einer Ehe, in der das Eigentum des einen und das des anderen nicht mehr sauber zu trennen war. Sie wusste auch nicht, ob die Lehrerin diese Geste nicht vielleicht als aufdringlich auffassen würde, es schien ihr einfach richtig.
Die jüngere Frau sah sie an, lächelte und gab ihr dann einen langen gefühlvollen Kuss und verließ ohne ein weiteres Wort das Haus.
Der Kuss allein war den Tausch schon wert, dachte Irene still und fuhr mit dem Kleinwagen in die Kanzlei.
Irenes Blessuren verschwanden langsam und auch Julia konnte sich wieder frei bewegen.
So vergingen die Tage recht ereignislos und still. Manchmal hatte Irene das Gefühl, das der Ausrutscher Julias auch die Lehrerin beschäftigte.
Beruflich lief es gewohnt gut und Irene machte auch große fortschritte in der Abwicklung ihrer Scheidung. Hauptsächlich, weil sie das ganze Geschehen mit großer Distanz betrachtete. Ihre Ehe war Geschichte und mittlerweile war Irene in einen anderen Abschnitt ihres Lebens eingetreten. Da empfand sie es als zunehmend albern, sich noch mit den Gehässigkeiten ihres Ex-Mannes auseinander zu setzen.
Insgeheim empfand Irene die ganze Aufregung als einigermaßen übertrieben. Es gab andere Grenzen, die die Lehrerin gebrochen hatte, die ihr mehr zu schaffen machten.
Nach zwei Wochen dann brachte sie endlich den Mut auf, ...
... mit der Lehrerin zu sprechen.
Leise klopfte sie an die Tür des Arbeitszimmers und trat nach erteilter Aufforderung ein.
„Darf ich mit Ihnen sprechen?"
„Bitte, was kann ich für dich tun?"
Irene blickte zu Boden. Sie war im Begriff etwas törichtes zu fordern und schämte sich. Die eigene Unterwerfung zu fordern war idiotisch. Wie kam sie dazu? Doch es war das Gefühl der Scham, das ihr das wohlige Gefühl durch den Körper jagte und die Gänsehaut erzeugte, die sie so sehr brauchte.
„Bitte kontrollieren Sie mich wieder. Ich möchte wieder zu Ihren Füßen liegen und mich Ihnen unterwerfen."
Die Lehrerin sah sie stumm an.
„Auf diese Aufforderung habe ich schon gewartet. Du darfst mich heute Abend baden."
„Ich danke Ihnen vielmals", brachte Irene zögernd hervor und dann fiel sie impulsiv vor der Lehrerin auf die Füße und küsste ihre Hand ausgiebig, wie es mittlerweile bereits zum Ritual geworden war.
31 Neue Welten
Auf den Abend hatte sie sich schon seit Wochen gefreut. Die Lehrerin hatte immer nur Andeutungen gemacht. Nun war er gekommen. Irene probierte die Kleidung an, die sie in ihrem Zimmer vorgefunden hatte. Ein kurzer schwarzer Lederrock, eine schwarze Lederbluse und ein schwarzer Ledertrenchcoat und extrem hochhackige Pumps, keine Unterwäsche. Es würde nicht einfach sein, in diesen Schuhen zu laufen.
Sie betrachtete sich im Spiegel. Der Anblick war ungewohnt, fremd, erregend. Das Outfit musste teuer gewesen sein, aber Irenes Kreditkarte würde es ...