1. Unterwerfungsgesten


    Datum: 06.03.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: bypatriziapanther

    ... Lehrerin, die immer noch reglos in ihrem Sessel verharrte und das Schauspiel genoss. Als Irene nichts mehr sehen konnte, befeuchtete sie ein letztes Mal den Schuh. Dieses Mal befeuchtete sie den Zeigefinger, der gerade noch über den Kaugummi gefahren war und an dem der Staub der Straße klebte, fuhr unmerklich mit der Zungenspitze über ihn, um den salzigen Geschmack aufzusaugen und polierte nun zum letzten Mal über den Schuh.
    
    „Ich glaube, er ist nun sauber", berichtete Irene etwas enttäuscht aber auch zufrieden.
    
    Als sie ihre Arbeit beendet hatte, blickte sie erwartungsvoll in die Augen der jüngeren Lehrerin, dabei strich sie mit der linken Hand für einen Moment über den Absatz des Schuhs hinweg und berührte das nackte Bein der jungen Frau.
    
    Wie ein Stromschlag durchzuckte es Irene bei dieser ersten Berührung der Jüngeren, der Irene zwar schon die Hand gegeben hatte, die sie aber noch nie irgendwo anders berührt hatte.
    
    Als Frau Wantia diese Berührung spürte entzog sie ihr den Fuß.
    
    „Vielen Dank. Das haben Sie sehr gut gemacht."
    
    „Ich danke Ihnen."
    
    „Ich denke, dass dies der Grund ist, weshalb Sie mich sehen wollten. Sie wussten es auch, aber Sie haben es sich nicht eingestanden. Ich bin sehr zufrieden mit Ihnen und wenn Sie dieses Arrangement weiterführen möchten, so bin ich bereit, es zu versuchen und wir werden sehen, wo es hinführt."
    
    „Das würde ich sehr gerne."
    
    „Nun denn, dann ist es beschlossen. Erwarten Sie meinen Anruf."
    
    Die junge Frau stand ...
    ... auf. Als auch Irene aufstehen wollte, hielt Frau Wantia sie zurück.
    
    „Bleiben Sie so, bis ich das Haus verlassen habe. Diese Haltung steht Ihnen."
    
    Die junge Frau sah auf die sich nunmehr noch weiter unter ihr befindliche Anwältin.
    
    „Natürlich."
    
    Irene wurde der Unterschied zwischen den beiden nun noch stärker bewusst.
    
    Die junge Frau trat einen Schritt zur Seite, berührte knapp und mit einer Geste, die man als zärtlich bezeichnen konnte, den Kopf der Anwältin und verließ sodann das Zimmer.
    
    Im Türrahmen blieb sie kurz stehen, drehte sich noch einmal um und sagte:
    
    „Sie wissen hoffentlich, dass es für Sie durchaus schwierig werden wird. Sie spielen mit einem Feuer, das heißer und gefährlicher ist, als Sie es sich jetzt vorstellen können. Ich würde Ihnen zur Vorsicht raten, aber da Sie keine Vorstellung haben, auf was Sie sich einlassen, würden Sie die Warnung nicht ernst nehmen."
    
    Irene dachte über die Worte nach und nickte. Obwohl sie die Drohung nicht verstand, spürte sie einen eiskalten Hauch in der Stimme der Frau, den sie zuvor noch nicht wahrgenommen hatte.
    
    Die junge Lehrerin bewegte sich aus der Tür, hielt aber erneut inne.
    
    „Ich verspreche Ihnen aber, dass ich Sie das nächste Mal nicht so lange zappeln lasse."
    
    Mit diesen Worten drehte sie sich um und verließ das Haus.
    
    Irene verblieb noch eine unbestimmte Zeit in ihrer Haltung vor dem Sessel, in dem vor kurzem noch die Frau gesessen hatte, die sie so verehrte und dachte über den Nachmittag ...
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