Unterwerfungsgesten
Datum: 06.03.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: bypatriziapanther
... sie nicht so eingeschätzt und auch nicht so kennen gelernt. Keinerlei Arroganz wurde heute verströmt und fast bedauerte Irene ein wenig, dass sie quasi auf gleicher Ebene kommunizierten, hatte sie doch aus anderen Gründen diese Faszination für die jüngere Frau entwickelt.
So war Irenes Stimmung äußerst gut und geradezu ausgelassen.
Die Frauen blätterten in einem Katalog für Sitzmöbel, den sie mitgenommen hatten. Einige der Stücke sahen aber auch wirklich zu unpraktisch aus.
„Sehen Sie sich das hier an!"
Irene zeigte auf ein selten hässliches Sofa, gehalten in einem kreischenden Grün und genau so geschwungen, dass es ein Höchstmaß an mangelndem Komfort versprach.
„Wie geschmacksverirrt muss man sein, um sich so ein Monster in die Wohnung zu stellen?"
„Da muss ich Ihnen recht geben", erwiederte Frau Wantia lächelnd.
„Man muss schon wirklich einen abartigen Geschmack haben, sich ein derartiges Möbel in seine vier Wände zu holen."
Irene lachte laut auf.
„Vielleicht lasse ich Sie dieses Stück kaufen und es jeden Tag eine Stunde ansehen!"
Die Lehrerin lächelte kühl, während Irene einen solchen Gefallen an dem Gedanken fand, dass sie die Hand vor den Mund halten musste, um ihr Lachen zu verstecken.
„Köstlich! Man muss schon sehr abartig sein, um sich an so etwas zu erfreuen."
Irene bemerkte nicht, wie sich die Augen der Lehrerin zunehmend verengten.
„Diese Farbe! Was meinen Sie, wie viele tropische Frösche dafür sterben mussten?"
Das ...
... Lächeln der Lehrerin war erkaltet.
„Und sehen sie hier!"
Irene griff mit ihrer Hand impulsiv den Unterarm der jüngeren Frau.
„Und sehen Sie sich dieses Chromgestänge an. Wie auf einer Folterbank!"
Die Anwältin hätte spätestens jetzt den Frost spüren müssen, den die junge Frau ausströmte. Sie blickte kalt auf die Hand der älteren Frau, die immer noch auf ihrem eigenen Arm lag in einer Geste der Vertrautheit.
„Wir sollten uns auf den Weg machen."
Bei diesem Themenwechsel wurde nun auch Irene gewahr, dass sich die Stimmung ihres Gegenübers merklich gesenkt hatte. Irene erblickte ihre Arm, nahm diesen verlegen weg und stammelte etwas verlegen.
„Ich bitte um Verzeihung, ich wollte Ihnen nicht zu nahe treten."
Die Lehrerin nickte fast unmerklich.
„Wir sollten bezahlen und uns auf den Weg machen. Ich möchte Sie noch in eine Boutique führen. Ich würde Ihnen gerne einige Kleidungsstücke vorschlagen."
„Ja, sicher."
Irene war klar, dass diese Vorschläge eher Anordnungen darstellen würden. Und sie war dankbar dafür, dass ihr die Entscheidung abgenommen werden würde.
Während die beiden auf die Kellnerin warteten entstand ein unangenehmes Schweigen.
Irene hatte sich gehen lassen. Sie hätte die jüngere Frau nicht berühren sollen. Das war nicht in Ordnung gewesen. Irene hatte ihren Grenzen überschritten. In Zukunft würde sie sich besser unter Kontrolle halten müssen. Etwas bange blickte sie auf ihr Gegenüber, das sie nicht ansah und hoffte, dass sie diese ...