Unterwerfungsgesten
Datum: 06.03.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: bypatriziapanther
... gesessen hatten, da hatte Irene sich nichts sehnlicher gewünscht, als ihren geschwungenen Mund zu küssen, in ihren Lippen zu versinken. Und in ihrer Phantasie hätte sie das sogar in aller Öffentlichkeit getan. Das wäre es wert gewesen.
Aber die Frage war schließlich, was die andere wollte. Welche Pläne hatte sie? Was durfte Irene erhoffen? Sie wusste noch nicht mal mehr, ob die Lehrerin nicht vielleicht liiert war. Einen Ehering trug sie nicht, aber das bedeutete heutzutage ja nicht viel.
Als Irene schon glaubte, ihre Füße seien nichts als blutige Stümpfe, blieb Frau Wantia stehen und wies auf die Boutique. Es war ein kleiner Laden, der recht modern aussah. Im Schaufenster lagen Kleidungsstücke, die eher jüngeren Frauen zugeordnet werden konnten.
Irene wäre nicht auf den Gedanken gekommen, ein solches Geschäft zu betreten.
Die Boutique war leer, einzig eine junge Verkäuferin, die recht gelangweilt schien, stand hinter der Kasse und schenkte den beiden Frauen keine Aufmerksamkeit. Sie schien höchstens Anfang zwanzig zu sein und an Manieren schien es ihr auch zu hapern, hob sie doch kaum den Kopf zu einem Gruß. Ein Kaugummi komplettierte das negative Urteil vollständig. Die normale Kundschaft dieses Geschäfts würde daran sicherlich keinen Anstoß nehmen und so kümmerte sich auch Irene nicht sehr darum.
Sehnsüchtig blickte sie stattdessen auf einen Sessel in einer Ecke, doch entweder verstand die Lehrerin den Wunsch nicht oder sie ignorierte ihn und so blieb Irene ...
... stehen und erfreute sich der kleinen Erleichterung, zumindest nicht hinterherhetzen zu müssen.
Unterdessen sah sich die Lehrerin in dem Laden um. Irene wunderte sich über deren Geschmack ein wenig, war aber zu sehr mit ihren Füßen beschäftigt, um sich großartige Gedanken zu machen.
Schließlich kam sie mit eineigen Kleidungsstücken zurück.
„Hier habe ich etwas schönes gefunden! Aber erst sollten wir uns um ihre Füße kümmern."
Irene war erleichtert.
„Setzen Sie sich in den Sessel und nehmen Sie die Steine doch bitte aus den Schuhen."
Irene humpelte zu dem Sessel -- ein letztes Mal, wie sie hoffte, und ließ sich hineingleiten. Sie hätte vor Erlösung stöhnen können, als sie endlich ihrer Peiniger ledig werden konnte. „Ich kann mir vorstellen, dass das ein wenig unangenehm war, nicht wahr?"
Irene wäre bei diesem Kommentar am liebsten aufgesprungen und hätte ihr laut die Meinung gesagt. Stattdessen nickte sie nur und zog vorsichtig die Schuhe von ihren wunden Füßen.
„Massieren Sie sie vorsichtig, damit sich die Haut entspannen kann", wurde ihr geraten und so tat sie es auch. Mit der Zeit wurde der Schmerz dumpfer und leiser. Irene war zumindest froh, dass der Verdacht mit dem Blut falsch gewesen war.
„Aber was machen wir jetzt mit den Steinen. Ich finde die so schön, die sollten wir aufheben."
Irene schwante böses, wusste aber nicht, was sie zu erwarten hatte. Der Tonfall der Lehrerin nahm etwas verspieltes an, so wie Katzen, die mit gefangenen Mäusen ...