1. Unterwerfungsgesten


    Datum: 06.03.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: bypatriziapanther

    ... blickte in das Gesicht, das vielleicht 30 Zentimeter über ihr thronte und sich über sie beugte.
    
    Wie eine Wildkatze, eine Löwin, nein besser eine Gepardin - schlank und grazil, dennoch unglaublich stark und agil, die kurz davor stand, ihre Fänge in die Kehle ihres hilflosen Opfers zu stoßen. Als würde jeden Augenblick ihre Halsschlagader durchtrennt, ihr Blut durch die Küche schießen, erst im hohen Bogen, später im langsam werdenden Rhythmus ihres schwächer werdenden Herzschlags herausgeschwemmt., mit jeder Welle ein Stück ihrer Lebensenergie verschwindend. Einer Antilope gleich würde sie ihr Blut sehen, das sich in einer großen, warmen Pfütze ergoss und ihr unwiderruflich verloren war. So würden beide auf das Ermatten des Wildes warten, bis sich das Raubtier an ihr gütlich tun konnte.
    
    Irene spürte den süßlichen Atem der Lehrerin über ihr.
    
    „So ist es brav."
    
    Die Stimme hatte etwas beruhigendes, etwas vom Tanz der Python, die ihr Opfer hypnotisiert um dann zuzuschlagen.
    
    Irene gab unter den Worten allen Widerstand auf.
    
    Langsam beugte sich die junge Blonde zu ihr hinab.
    
    Plötzlich wurden die Wangen Irenes von Tausenden feiner Nadelstiche traktiert, als die Spitzen der Haare auf ihr Gesicht fielen.
    
    Der Atem der Überlegenen füllte nun alle Sinne Irenes aus. Sie atmete den süßen Duft ein, sie atmete die Luft ein, die vorher von der Lehrerin ausgeschieden worden war. Irene wurde praktisch von ihr beatmet. Gierig nahm sie diesen auf.
    
    „So ist es brav."
    
    Die ...
    ... Stimme war nun so nah und nichts weiteres mehr als ein Hauch. Vermutlich von ihren Ohren gar nicht mehr wahrnehmbar, aber ihren ganzen Verstand ausfüllend.
    
    Irene spürte ihr Herz rasen. Rasen von der Anstrengung ihres Kampfes, rasen vom Adrenalin, das sich wie ein Strom über sie ergoss, rasen von der Erregung, in der sie sich empfand.
    
    Dagegen spürte sie den Herzschlag ihrer Kontrahentin regelmäßig und ruhig. Präzise wie ein Metronom und ebenso hypnotisierend.
    
    All das trug dazu bei, dass sie sich noch mehr entspannte, sich ihrem Schicksal ergab.
    
    Nun spürte sie die freie Hand der Jüngeren. Spielerisch lag der in der kleinen Mulde zwischen Schlüsselbein und Adamsapfel und drückte sich leicht, wie zur Probe in Irenes Haut. Beiläufig aber tiefer und tiefer, bis er ganz leicht auf ihre Luftröhre drückte und deutlich machte, welche Macht in diesem Zeigefinger lag.
    
    Irene gab sich dieser hin.
    
    Langsam fuhr der Finger hinauf über ihren Hals, rastete kurz an ihrem Kinn, um dann ganz langsam weiter hinauf zu rutschen, in der Mulde zwischen Kinn und Unterlippe verharrend um Kraft zu sammeln für die Besteigung der Unterlippe.
    
    Endlich verharrte er dort und die Nervenenden in Irenes Lippen schrieen vor Erschütterung.
    
    Leicht öffnete sie ihre Lippen in der Hoffnung, dass sie den Finger mit ihrer Zunge umspielen konnte, aber bevor der auch nur befeuchtet wurde, bewegte er sich schon wieder zurück über das Kinn, den Hals und schließlich das Brustbein, das sich schnell und ...
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