Unterwerfungsgesten
Datum: 06.03.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: bypatriziapanther
... einigermaßen unappetitlich vor, obwohl sie damit sicherlich schon zuvor in Kontakt gekommen war während des Geschlechtsverkehrs.
Irene trat einen Schritt näher, doch die Lehrerin machte keine Anstallten, ihr die Hand, die reglos an ihrer Seite ruhte, entgegenzustrecken. Irene war gezwungen, vor ihr auf die Knie zu gehen.
Erstaunt musste sie erkennen, dass die Hand feuchter war, als sie das gedacht hätte, schließlich war einiges der Flüssigkeit längst an der Luft verdunstet. Zuerst ließ sie vorsichtig und neugierig die mittlerweile erkaltete Flüssigkeit prüfend auf ihrer Zunge verlaufen. Noch nie hatte sie ihren eigenen Duft wahrgenommen. Ein leicht salziger, herber Geschmack war es, der sie da umfing. Nicht unangenehm, mit einer leichten, aber eher zu erahnenden Schwüle.
Ihre Zunge umspielte jeden einzelnen Finger der jungen Frau, die sich nicht regten.
Schließlich spürte Irene die andere Hand, die ihren Kopf streichelte wie den eines Hundes.
„Das hast du gut gemacht. Steh auf."
Irene gehorchte.
„Du kannst den Rock wieder hochziehen, aber gib mir dein Höschen."
Irene gehorchte.
„Na, der ist ja noch einigermaßen trocken."
Die Lehrerin wischte sich die Hand trocken und steckte den Slip ein.
„Gehen wir was essen. Du fährst."
Die beiden stiegen in den Wagen und fuhren zu einem angenehmen Abendessen.
Als Irene später am Abend im Bett lag, reflektierte sie den vergangenen Abend und jenseits der spannenden und schönen Erlebnisse machte ihr ...
... am meisten Sorge, wie schnell und einfach sie in dem Wagen zerbrochen worden war. Mit Schaudern erinnerte sie sich der Kälte in der Stimme, des Ausdrucks und der Haltung. In diesem Moment gab es nichts als Verachtung in ihr, das hatte Irene gespürt. Irene hatte sich nicht nur wie ein Mädchen gefühlt, das man zurecht gewiesen hatte wegen eines dummen Vergehens. Sie hatte sich nicht einmal wie ein Hund gefühlt, der wegen einer Nichtigkeit geprügelt wurde. Sie hatte sich gefühlt wie Ungeziefer. Wie ein Geschöpf das von Abfällen lebt und dem man keinerlei Respekt entgegeben bringt, ja sogar die Daseinsberechtigung abspricht.
Mit Schrecken dachte sie an ihre Reaktion zurück. Sie hatte sich gegen dieses Verhalten nicht gewehrt, wie es eigentlich geboten gewesen wäre. Sie hätte aufstehen müssen, sich erheben müssen. Sie hätte der Lehrerin Grenzen setzen müssen. Dies war zweifelsohne mehr als ein Spiel, in dem Regeln gebrochen werden konnten. Dies war real, gleichwohl gab es Grenzen. Irene konnte sich nicht alles gefallen lassen und sie musste darauf vertrauen, dass die Lehrerin die Grenzen kannte. Irene machte immerhin ein Geschenk. Sie schenkte ihre Gefolgschaft. Was sie im Gegenzug erwartete, war, dass sie mit einem Mindestmaß an Respekt behandelt wurde.
Erneut sträubte sie sich gegen ihre Rolle und ihre Position. Waren ihre Forderungen übertrieben, ungerechtfertigt? Wo lagen die Grenzen? Gab es gar keine? War sie unbegrenzt benutzbar? Wo würde das enden?
Auf der anderen ...