1. Unterwerfungsgesten


    Datum: 06.03.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: bypatriziapanther

    ... Seite hatte die Lehrein wegen ihrer Machtposition auch jedes Recht, Irene zu behandeln, wie sie das für geboten hielt. Und Irene konnte nicht erwarten, dass sie alle Handlungen ihrer Gebieterin in ihrem Interesse erfolgten.
    
    Sie hätte sich widersetzen müssen. Sie hatte sich nicht widersetzt.
    
    Stattdessen hatte sie gehorcht. Sie hatte in diesem Moment bedingungslos gehorcht. Ihr ganzer Wille war in dem Augenblick, als sie aus dem Wagen ausstieg, darauf ausgerichtet, Wünsche zu erfüllen und die Gunst der Lehrerin wiederzuerlangen.
    
    Mit neugierigem Grauen dachte sie daran, wie weit die Lehrerin hätte gehen können. Was konnte sie von Irene verlangen, wie weit würde die Anwältin ihr folgen? Wie könnte Irene sich widersetzen? War sie dazu überhaupt in der Lage?
    
    12 Das Geschenk des Sehens
    
    Es war schon nach zehn und Irene lag längst in ihrem Bett. Ein anstrengender Tag war vergangen. Nachdem sie in ihrer Kanzlei einen anstrengenden Tag verbracht hatte, war sie noch im Fitnessstudio gewesen.
    
    Seit einigen Wochen ging sie dorthin. Zuerst war es eine Qual gewesen, den Anordnungen der Trainerinnen zu folgen und das Programm einzuhalten. Sie hatte jahrelang keinen Sport getrieben, keine Zeit und auch keine Lust gehabt. Somit waren die ersten Übungen auch eher eine Folter gewesen und das einzige, was ihr eine gewisse Freude bereitet hatte, war es gewesen, die Steine an der Kette im Schritt zu spüren. Diese anzulegen war jedes Mal eine Freude. Nach einigen mörderischen ...
    ... Muskelkatern jedoch hatte sie langsam eine gewisse Kondition aufgebaut, die es ihr ermöglichte, jenseits der Schinderei eine gewisse Genugtuung zu erleben. Sie verspürte noch nicht die Endorphin-Rauschzustände, von denen immer wieder berichtet wurde, aber sie spürte bereits, dass sie fitter wurde. Im Spiegel konnte man noch keine Resultate sehen, aber sie fühlte sich agiler.
    
    An diesem Abend jedoch hatte sie sich etwas zu sehr verausgabt, und so war sie froh nach einem ausgiebigen Schaumbad nunmehr im Bett zu liegen.
    
    Seit einer Woche hatte sie die Lehrerin nicht mehr gesehen und auch nichts von ihr gehört. Irene vermisste sie sehr, doch die Lehrerin hatte angekündigt, dass Klausurzeiten anstanden und sie da keine Zeit finden würde. Irene machte sich also keine Sorgen um ihre Beziehung zu der Lehrerin. Sie war sogar ganz froh, sich mehr auf die Arbeit in der Kanzlei konzentrieren zu können, die sie ein wenig vernachlässigt hatte.
    
    Dann klingelte das Telefon.
    
    „Du bist in 20 Minuten bei mir."
    
    Schon war wieder aufgelegt worden.
    
    Widerwillig schälte Irene sich aus dem Bett.
    
    Vor der Wohnungstür der Lehrerin lag ein brauner Umschlag, in dem sich ein Schlüssel und eine Augenbinde befand.
    
    Zieh dich aus, leg die Augenbinde an, öffne die Tür, komm rein, schließ die Tür, lass deine Kleider fallen, begib dich auf alle viere, taste dich bis ins Wohnzimmer vor.
    
    Irene beeilte sich, hier im Treppenhaus dem Befehl nachzukommen.
    
    Schnell hatte sie die Türe hinter sich ...
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