Unterwerfungsgesten
Datum: 06.03.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: bypatriziapanther
... geschlossen und begab sich auf die Knie. Sie kannte die Wohnung der Lehrerin recht gut, so dass sie sich auch kriechend zurecht fand.
Die Frage, was sie zu erwarten hatte, beschäftigte sie sehr und wieder verspürte sie das mittlerweile bekannte Herzklopfen, den Ausstoß von Adrenalin und die Lust.
Warum eine Augenbinde?
Sie kannte die Wohnung schließlich und sie kannte auch die Lehrerin. War vielleicht noch jemand anwesend? Der Gedanke ließ sie kurz in der Bewegung verharren.
Jemand anders, der sie hier sah?
Nackt auf dem Boden kriechend?
Das konnte die Lehrerin doch nicht machen!
Diese Geste zeugte von äußerster Demut. Hier auf dem Boden kriechend wie ein Tier, vollkommen unbekleidet. Immer noch erstaunte sie, wie weit sie ging und was sie mit sich machen ließ, um der Lehrerin zu gefallen, wie sie auch die erniedrigendsten Gesten hinnahm.
Sie verspürte ein wenig Stolz in diesem Augenblick.
Förmlich sah sie die Augen ihrer Gebieterin vor Zufriedenheit leuchten.
Der Verlust des Sehens war eine vollkommen neue Erfahrung und in dieser Situation zweifach beunruhigend. Zwar gehorchte sie einer anderen Frau ohnehin recht bedingungslos, aber so hilflos war sie ihr noch nicht ausgeliefert gewesen. Die Lehrerin hatte vielleicht gerade eine Kamera auf sie gerichtet, vielleicht saß jemand anders noch in diesem Raum, vielleicht musste sie im nächsten Augenblick mit Schlägen rechnen. Es war alles möglich.
Sie schärfte ihre Sinne und versuchte, das ...
... verlorene Augenlicht durch die anderen Sinne zu kompensieren.
Es war still in dem Raum. Wenn jemand da war, dann bewegte er sich nicht. Von Zeit zu Zeit hörte sie ein leises Knistern, das sie als Kerzen identifizierte. Auch in der Luft lag ein deutlich zu vernehmender Duft, der auf Kerzen schließen ließ.
Irene spürte auch, dass es recht warm war in der Wohnung. Die Heizung musste an sein.
„Komm hierher!"
Die leise und sanfte Stimme der Lehrerin erkannte Irene sofort und besonders der gedämpfte Tonfall überraschte sie. Die Stimmung schien nicht schlecht zu sein. Zumindest war keine Aggression zu spüren.
Von der Herkunft der Stimme her musste die Lehrerin in ihrem Sessel sitzen.
Irene kroch zu ihr.
„Dein Anblick gefällt mir. So natürlich."
Irene hatte dergleichen noch nie aus dem Mund der Lehrerin gehört.
„Ich habe heute ein besonderes Geschenk für dich. Ich möchte, dass du mich verwöhnst, dass du mich streichelst."
Sofort war Irene erregt.
Damit hatte sie nicht gerechnet. Dieser Abend verhieß Genüsse, die sie nicht erwartet hatte. Sie wischte mit einem Handstreich den Gedanken weg, dass die Lehrerin sie vielleicht in einem hinterhältigen Spiel wieder austricksen wollte.
Stattdessen gestalteten sich ihre nächsten Bewegungen geschmeidiger, wie die einer Raubkatze.
„Komm noch ein wenig näher."
Irene folgte der Stimme.
„Etwas weiter nach links."
Die Lehrerin musste von der Stimme zu urteilen nun unmittelbar vor ihr in dem Sessel ...