1. Unterwerfungsgesten


    Datum: 06.03.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: bypatriziapanther

    ... sorgfältig bei der Sache und rebellierte allenfalls innerlich ein wenig.
    
    Schließlich beendete sie ihre Arbeit rechtzeitig und wartete geduldig auf die Lehrerin.
    
    „Du bist also schon fertig!" sagte diese, als sie verschwitzt in die Toilette trat.
    
    „Dann wollen wir doch mal sehen."
    
    Demonstrativ ließ sie die Kabinentür auf und Irene musste sich auf den Klodeckel stellen.
    
    Mit kalten Händen strich die Lehrerin über die Schamhaare und drückte Irenes Beine routiniert auseinander, um einen genauen Blick auf die verbliebene Behaarung werden zu können.
    
    Etwas widerwillig stellte Irene fest, dass diese emotionslose Begutachtung hier auf der Toilette sie doch ein wenig animierte. Eigentlich wollte sie sich dieser Gefühle nicht hingeben. Sie hätte sich heute eigentlich gerne als Mensch gefühlt und nicht als Objekt, das begafft werden konnte. Etwas später wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als die Lehrerin mit gespielter Empörung vermeldete:
    
    „Hier hast du wohl eine Stelle vergessen!"
    
    Das kann nicht sein, dachte sie. Sie war sehr sorgfältig vorgegangen.
    
    „Die werden wir wohl noch wegmachen müssen."
    
    Dann hatte die Lehrerin plötzlich eine Pinzette in der Hand klapperte spielerisch vor Irene damit herum.
    
    „Beine breit!"
    
    Irene ließ die schmerzhafte Prozedur über sich ergehen. Sie versuchte nicht zusammenzuzucken und zeigte auch nicht, wie wütend sie war, denn die Lehrerin hatte ganz offensichtlich diese Bestrafung geplant. Selbst wenn Irene eine Stunde Zeit ...
    ... gehabt hätte und ihr alle Frauen des Fitnessstudios geholfen hätten, die Lehrerin hätte immer etwas auszusetzen gehabt. Irene hatte keine Chance gehabt, ihrem Wunsch gerecht zu werden. Und das ärgerte sie am meisten.
    
    Wenn alles ein Akt der Willkür war, wenn es egal war, wie sehr sie sich bemühte, warum sollte sie sich dann überhaupt anstrengen?
    
    Obwohl sie ganz und gar nicht in der Verfassung gewesen war, großartige Demutsgesten zu ertragen, hatte sie es trotzdem getan mit der nötigen Sorgfalt, und nun wurde dies nicht nur nicht honoriert, sie wurde auch noch aus purer Willkür gequält.
    
    Schließlich beendete die Lehrerin die Szene.
    
    Irene musste die jüngere Frau noch nachhause fahren und war dann entlassen.
    
    Sie war froh, dass sie nicht noch zusammen im Fitnessstudio duschen mussten. Irene vermied dies ohnehin immer und duschte zuhause, nicht zuletzt wegen der Kette, aber auch, weil sie diese Duschen immer zu sehr an ihren Schwimmunterricht erinnerten.
    
    Irene nahm zu Gunsten der Lehrerin an, dass diese erkannt hatte, wie wenig ihr an diesem Tag der Sinn nach diesen Spielchen stand.
    
    Sie war froh, zum ersten Mal froh, als die Lehrerin sie entließ.
    
    Den Abend verbrachte sie allein und lenkte sich mit einem Buch ab.
    
    16 Offenbarungen
    
    Irenes Knie schmerzten nicht mehr. Es war vergessen, dass sie nur im Slip bekleidet in der Wohnung der Lehrerin kniete. Es kümmerte sie nicht, dass sie wieder eine Augenbinde trug, wieder in die Wohnung gekrochen war, wieder nicht ...
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