1. Unterwerfungsgesten


    Datum: 06.03.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: bypatriziapanther

    ... Lehrerin saß und durch keine Regung verriet, was sie dachte.
    
    „Gut. Die wichtigste Veränderung wird sein, dass nicht nur Julia wieder bei dir einzieht, sondern auch ich. Diese Wohnung hier ist mir zu klein. Julia ist unzufrieden bei ihrem Vater und dich wird es finanziell nicht umbringen. Bist du einverstanden?"
    
    „Natürlich."
    
    Natürlich war sie einverstanden. Das war mehr, als sie sich je erträumt hatte. In den letzten Wochen hatte sie schon mit dem Gedanken gespielt, sich eine Untermieterin zu holen oder das Haus zu verkaufen und in ein kleineres Penthouse zu ziehen und nun dieses Angebot!
    
    „Darüber hinaus erwarte ich von nun an absoluten Gehorsam. Schluss mit diesen Kinderspielen. Ist das klar?"
    
    „Natürlich."
    
    „So ist es brav. Dann wäre ja alles geregelt. Wie wäre es, wenn du dich bei uns bedankst?"
    
    Die Lehrerin wackelte bedeutungsvoll mit ihrem Schuh.
    
    Wir?
    
    Sie hatte wir gesagt?
    
    Irene wusste, dass sie nicht in der Position war, sich zu zieren und so ging sie auf die Knie und kroch langsam auf die Lehrerin zu. Ihre Gedanken jedoch waren bei Julia, die sie beobachtete. Sie spürte ihre Augen auf dem Rücken, nahm ihre Gedanken wahr und mit der Erinnerung an ihre Berichte, konnte sie sich denken, dass sie diesen Anblick genoss.
    
    Mit niedergeschlagenen Augen näherte sie sich den klassischen Pumps der Lehrerin und drückte sanft ihre Lippen auf die glänzende, schwarze Spitze.
    
    Während sie sich dieser demütigen Geste hingab, konnte sie leise hören, wie ...
    ... Julia und die Lehrerin sich küssten.
    
    Sie zögerte etwas und senkte erneut die Lippen auf den Schuh der Lehrerin, bevor sie sich abwandte.
    
    Julia trug einfache, ausgelatschte Turnschuhe. Langsam näherte sie sich diesen. Ein seltsamer Anblick und ein seltsames Objekt für eine derartige Geste.
    
    Sie hielt inne. Dies war eine Geste der Unterwerfung. Sie war im Begriff, sich Julia zu unterwerfen - einem 18-jährigen Teenager. Irene hatte Julia in ihrer Entwicklung begleitet, hatte sie zu ihrem ersten Date beraten und sie bei ihrem ersten Liebeskummer getröstet. Sie hatte sich das Gejammer der Lehrer bei Elternsprechtagen angehört. Wenn sie sie auch nicht und nie als eigene Tochter betrachtet hatte, so fiel es ihr doch schwer, nun einen derartigen Rollentausch zu vollziehen.
    
    Wie würde sich das Verhältnis zu ihr verändern? Würde Julia jetzt das Sagen haben und ihr Befehle geben? So wie Irene bisher Julia befohlen hatte? Das war schwer vorstellbar. Irene würde Frau Wantia danach fragen müssen. Dies musste geklärt werden, und sie nahm an, dass die Lehrerin diesbezüglich schon Vorstellungen hatte. Alles, was sie gesagt hatte, war, dass Irene in der Hierarchie unter Julia stehen würde. Aber wo stand Julia? War sie gleichwertiger Partner Frau Wantias? War sie ihr ebenso untergeben? All diese Fragen waren offen. Aber zweifellos war dies nicht der Augenblick, Fragen zu stellen.
    
    Dies war der Augenblick der Unterwerfung.
    
    Langsam ließ sie ihren Kopf auf die Spitze der Turnschuhe ...
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